Basis für bessere Lehre und gute Karriereperspektiven an Hochschulen wächst

12. Dezember 2014

TU Chemnitz

Holger Mann, Spre­cher für Hoch­schule und For­schung, zur Eini­gung über die Fort­set­zung des Hoch­schul­paktes, zum Pakt für For­schung und Inno­va­tion und zur Fort­set­zung der Exzel­lenz­in­itia­tive:

 „Mit den Beschlüssen wächst auch die Pla­nungs­si­cher­heit für die säch­si­schen Hoch­schulen bis 2020. Mit der Fort­set­zung des Hoch­schul­paktes wird es mög­lich sein, auf das anhal­tende Stu­die­ren­den­hoch zu reagieren. Die Bun­des­mittel sollen zur Ver­bes­se­rung von Lehre und Stu­dium ver­wendet werden. Es ist ein Fort­schritt, dass in der 3. Phase des Hoch­schul­paktes 10 Pro­zent der Mittel direkt zur Stei­ge­rung der Qua­lität von Lehre ein­ge­setzt werden sollen.

Mit dem nun zusätz­lich zur Ver­fü­gung ste­henden Geld – allein 86 Mil­lionen Euro in 2015 und 81 Mil­lionen Euro in 2016, sowie der ab 2017 geplanten Auf­recht­erhal­tung von 754 Haus­halts­stellen im Hoch­schul­be­reich – lassen sich die säch­si­schen Hoch­schulen zukunfts­fest aus­statten, um sich auch auf eine wei­tere Runde der Exzel­lenz­in­itia­tive vor­zu­be­reiten.

Zudem wollen wir mit dem Bund ein Zukunfts­pakt für den wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuchs schließen, um die Beschäf­ti­gungs­chancen und ‑bedin­gungen nach­haltig zu ver­bes­sern und Wis­sen­schaft­le­rinnen und Wis­sen­schaft­lern wie Hoch­schulen bes­sere Per­spek­tiven zu geben.“

Hin­ter­grund:

Sachsen erhält von 2015 bis 2020 (Aus­fi­nan­zie­rung bis 2023) über 500 Mil­lionen Euro aus dem Hoch­schul­pakt, auf den sich die Kon­fe­renz der Minis­ter­prä­si­denten mit der Bun­des­kanz­lerin geei­nigt hat.

Siehe auch http://​www​.bmbf​.de/​d​e​/​6​1​4​2​.​php