Gewalt unterbinden, besonnen handeln und deeskalieren

15. September 2016

+++ Gewalt­spi­rale durch­bre­chen +++ Pallas und Homann am Don­nerstag in Bautzen +++

Albrecht Pallas, Spre­cher für Innen­po­litik der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, zu den Ereig­nissen der letzten Tage in Bautzen:

„Ich bin froh, dass die Polizei in Bautzen ges­tern ent­schlossen gehan­delt und Schlim­meres ver­hin­dert hat. Wir müssen alles daran setzen, dass Gewalt unter­bunden und die Gewalt­spi­rale durch­bro­chen wird. Ich danke den Beamten im Ein­satz und hoffe, dass heute Abend die Lage nicht weiter eska­liert. Klar ist aber auch, dass began­gene Straf­taten kon­se­quent und zügig auf­ge­klärt und geahndet werden. Absolut inak­zep­tabel sind für mich Angriffe auf Poli­zei­be­amte und sogar Ret­tungs­wagen.  Wir als Politik sollten jetzt besonnen agieren, keine vor­schnellen Bewer­tungen treffen und erst recht nicht zur Eska­la­tion bei­tragen“, äußert sich der Innen­ex­perte der SPD-Frak­tion und ehe­ma­lige Poli­zei­be­amte, Albrecht Pallas, zu den Ereig­nissen in Bautzen.

„Ich begrüße alle Bemü­hungen vor Ort, die Pro­bleme kon­struktiv zu lösen. Um selbst einen Ein­druck von der Situa­tion in Bautzen zu bekommen, werde ich heute Abend, gemeinsam mit unserem stell­ver­tre­tenden Frak­ti­ons­vor­sit­zenden Hen­ning Homann, nach Bautzen fahren. Dort wollen wir uns ein Bild machen und mit den Ver­ant­wort­li­chen sowie den poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Akteuren ins Gespräch kommen“, so Pallas abschlie­ßend.