Perspektive der Braunkohle als Chemierohstoff nutzen

11. September 2015

am Skywalk Garzweiler

Herausforderungen der Braunkohleindustrie sowohl ökologisch als auch ökonomisch zukunftsorientiert lösen

Am 9. Sep­tember 2015 haben die beiden säch­si­schen SPD-Land­tags­ab­ge­ord­neten Thomas Baum und Jörg Vieweg den SPD-Land­tags­ab­ge­ord­neten Guido van den Berg im Düs­sel­dorfer Landtag besucht. Zuvor hatte Guido van den Berg die Lau­sitz besucht. Die drei Land­tags­ab­ge­ord­neten sind zusam­men­ge­kommen, um über die Zukunft der Braun­kohle zu spre­chen. Ihre Ziel­set­zung ist dabei die gemein­samen Her­aus­for­de­rungen der Braun­koh­le­indus­trie sowohl öko­lo­gisch als auch öko­no­misch zukunfts­ori­en­tiert zu lösen.

Im Rahmen des Besuchs haben sie neben dem Landtag und einem Gespräch mit dem NRW-Wirt­schafts­mi­nis­te­rium auch den Tagebau Garz­weiler und das Kraft­werk Nie­der­außem besucht.

Thomas Baum, Spre­cher für Wirt­schafts- und Indus­trie­po­litik: „Da sowohl im Rhei­ni­schen Revier als auch in Sachsen Braun­kohle abge­baut wird, stehen beide Regionen vor ähn­li­chen Her­aus­for­de­rungen. In den letzten Monaten hatten wir drei Abge­ord­neten daher gemeinsam über unsere Lan­des­re­gie­rungen Ver­än­de­rungen an den Vor­schlägen des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­riums zum Eck­punk­te­pa­pier Strom­markt bewirkt“.

Jörg Vieweg, Spre­cher für Ener­gie­po­litik: „Die Gestal­tung der Ener­gie­wende und des Struk­tur­wan­dels ist uns wichtig. Wir wollen wei­ter­denken und begrüßen daher die Per­spek­tive einer in beiden Regionen mög­li­chen Nut­zung von Braun­kohle als Che­mie­roh­stoff“