EU-Fonds werden helfen Produktivitäts- und Fachkräftelücke zu schließen

28. November 2014

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Zur Vor­stel­lung der Ope­ra­tio­nellen Pro­gramme (OP) EFRE + ESF für die För­der­pe­riode 2014–2020 erklärt Holger Mann, Spre­cher für Tech­no­logie und EU-För­der­po­litik der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag:

„In der neuen EU-För­der­phase in Sachsen wird Inno­va­tion und Fach­kräf­te­qua­li­fi­zie­rung gestärkt. Wir wollen weiter umsteuern von der Inves­ti­ti­ons­för­de­rung in die Inno­va­ti­ons­för­de­rung. Statt noch mehr Beton, wird es mehr Anreize für ein wis­sens­ba­siertes, nach­hal­tiges und sozial inte­gra­tives Wachstum geben.

Das Ziel dieser För­der­pe­riode durch die EU muss es sein, den Pro­duk­ti­vi­täts­rück­stand der säch­si­schen Wirt­schaft durch For­schung, Wis­sens­transfer und Fach­kräf­te­ent­wick­lung zu schließen.
Des­halb sind 40% der EFRE-Mittel für Inno­va­tion, For­schung und Ent­wick­lung vor­ge­sehen und wird der För­der­schwer­punkt beim ESF auf Aus- und Wei­ter­bil­dung liegen. Wir wollen nach­haltig gute Arbeit und­hoch­wer­tige Beschäf­ti­gung sichern, dafür werden hier die rich­tigen Anreize gesetzt.

Die Schwer­punkt­set­zung in den Struk­tur­fonds bildet einen wich­tigen Bau­stein einer umfas­send ange­legten Inno­va­ti­ons­po­litik in Sachsen. Ver­ein­barte Pro­jekte wie eine ver­bes­serte Berufs- und Stu­di­en­ori­en­tie­rung, die För­de­rung der Career-Center an den Hoch­schulen, die lan­des­weite Ein­füh­rung von Tech­no­lo­giescouts oder die Ver­net­zung der Akti­vi­täten im Feld der Exis­tenz­grün­dung und Grün­der­initia­tiven bieten so wei­tere Chancen, Sach­sens Zukunft zu gestalten.“

Wei­tere Infos in der Pres­se­infor­ma­tion des Säch­si­schen Staats­mi­nis­te­riums für Wirt­schaft, Arbeit und Ver­kehr

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