Pallas: Stellenabbau bei der Polizei endgültig beerdigt

15. Dezember 2016

„Mit dem Haus­halt 2017/18 kommen wir im Bereich der Inneren Sicher­heit nun end­gültig vom Repa­ra­tur­modus in die Gestal­tungs­phase“, so SPD-Innen­ex­perte Albrecht Pallas am Don­nerstag im Landtag bei der abschlie­ßenden Bera­tung des Haus­haltes 2017/18.

„Das betrifft nicht nur den Bereich Polizei, son­dern auch die Hand­lungs­fä­hig­keit der Staats­ver­wal­tung ins­ge­samt. Denn beides gehört untrennbar zur Inneren Sicher­heit“, so Pallas weiter. „Dabei haben wir nicht nur die kom­menden beiden Jahre im Blick, son­dern wir wollen für lang­fris­tige und vor allem nach­hal­tige Lösungen sorgen – von der Per­so­nal­ent­wick­lung bis hin zu den damit ver­bun­denen not­wen­digen Inves­ti­tionen.“

„Das wich­tigste ist, dass der Stel­len­abbau end­lich und end­gültig schwarz auf weiß beer­digt ist“, so Pallas und ver­wies auf die Pläne zur Aus­bil­dung von mehr Poli­zei­nach­wuchs. Es sollen 1000 neue Poli­zis­tinnen und Poli­zisten bis 2024 aus­ge­bildet werden. Die Koali­ti­ons­frak­tionen erhöhen des­halb ab 2018 den Ein­stel­lungs­kor­ridor auf jähr­lich 700 Stellen. „Aus- und Fort­bil­dung ist eine der Prio­ri­täten im Haus­halt für die kom­menden beiden Jahre“, so Pallas. Gleich­zeitig werde dafür Sorge getragen, dass auch Aus­stat­tung, Aus­rüs­tungen und Arbeits­be­din­gungen bei der säch­si­schen Polizei ver­bes­sert werden.

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