Theaterwissenschaft Leipzig bleibt.

22. April 2016

+++ Stel­len­ab­bau­stopp und neue Hoch­schul­ent­wick­lungs­pla­nung wirken: Neue Koope­ra­tion sinn­voll und am Puls der Zeit! +++

theater

„Der Erhalt der Thea­ter­wis­sen­schaft in Leipzig ist ein erster kon­kreter Erfolg der neuen Hoch­schul­ent­wick­lungs­pla­nung (HEP). Der von der SPD im Koali­ti­ons­ver­trag durch­ge­setzte Stel­len­ab­bau­stopp an den Hoch­schulen und die Pla­nungs­si­cher­heit zeigen Wir­kung.

Unser gemein­samer lang­jäh­riger Ein­satz und die aktuell gute Koope­ra­tion zwi­schen Wis­sen­schafts­mi­nis­te­rium, Stadt Leipzig und Uni­ver­sität Leipzig haben dies mög­lich gemacht. Die zukünftig trans­dis­zi­plinär aus­ge­rich­teten Stu­di­en­gänge und die Neu­grün­dung des „Centre of Com­pe­tence for Theatre“ (CCT) nehmen neue Ent­wick­lungen in Wis­sen­schaft und Kul­tur­szene auf. Die Ein­rich­tung zweier Juni­or­pro­fes­suren und einer Gast­pro­fessur unter der Schirm­herr­schaft der Stadt Leipzig ist ein erfreu­lich klares Bekenntnis für die Zukunft des Fachs Thea­ter­wis­sen­schaft“, erklärt der SPD-Hoch­schul­ex­perte Holger Mann.

„Ich freue mich, dass auch in Zukunft die Thea­ter­wis­sen­schaft an einer säch­si­schen Uni­ver­sität eine Heimat hat. Die Schlie­ßung des letzten thea­ter­wis­sen­schaft­li­chen Insti­tutes in den neuen Bun­des­län­dern hätte den Abriss einer langen Tra­di­tion bedeutet und ist glück­li­cher­weise vom Tisch.

Der Erhalt ist somit nicht nur eine gute Nach­richt für das Kul­tur­land Sachsen, son­dern auch ein klares Signal in die bun­des­deut­sche Thea­ter­szene. Mit dem neuen Koope­ra­ti­ons­an­satz über das CCT stellen die Leip­ziger Thea­ter­wis­sen­schaft­le­rinnen und ‑wis­sen­schaftler auch Inno­va­tion unter Beweis“, bekräf­tigt die SPD-Kul­tur­po­li­ti­kerin Hanka Kliese.