Übernahme des Schulgelds steigert Attraktivität der Altenpflegeberufe

7. Juli 2015

„Pflege ist für uns eine der wich­tigsten Zukunfts­auf­gaben. Hier gute Rah­men­be­din­gungen zu schaffen, hatte schon in den Koali­ti­ons­ver­hand­lungen für die SPD hohe Prio­rität. Die heu­tige Kabi­netts­ent­schei­dung ist ein wich­tiger Schritt dahin“, kom­men­tiert Dagmar Neu­kirch den Beschluss, der die Über­nahme des Schul­gelds von bis zu 85 Euro im Monat für Aus­zu­bil­dende in der Alten­pflege vor­sieht.

„Mit der Über­nahme des Schul­geldes wird die Aus­bil­dung attrak­tiver – mehr junge Men­schen werden moti­viert, eine Alten­pfle­ge­aus­bil­dung zu beginnen. Die Über­nahme ist Teil des im Koali­ti­ons­ver­trag in Aus­sicht gestellten ‚Gesamt­kon­zeptes Pflege’. Im Dop­pel­haus­halt wurden 5 Mil­lionen Euro dafür ein­ge­stellt. Damit setzt die Koali­tion ein wich­tiges Zei­chen für die Pfle­ge­schü­le­rinnen und ‑schüler sowie die gesamte Pfle­ge­branche.“