119 Mio. Euro für Sachsens Sportler

3. Dezember 2018

CDU und SPD sto­cken Etat für Breiten- und Leis­tungs­sport auf

(Dresden, 3. Dezember 2018) Der Dop­pel­haus­halt 2019/20 wird für den Sport ein voller Erfolg. Schon der Regie­rungs­ent­wurf sah mehr Geld für den Sport als in den ver­gan­genen Jahren vor. Die Koali­tion von CDU und SPD plant jetzt wei­tere Ände­rungen in Höhe von 10 Mil­lionen Euro. Damit werden in den Jahren 2019 und 2020 ins­ge­samt mehr als 119 Mil­lionen Euro in den säch­si­schen Sport inves­tiert.

Dazu sagt der sport­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU-Frak­tion Wolf-Diet­rich Rost: „In Sachsen ist der Sport zu Hause.  Seit Jahren steigen die Mit­glie­der­zahlen in den Ver­einen. Wir sorgen mit dem neuen Dop­pel­haus­halt dafür, dass die Rah­men­be­din­gungen noch besser werden.  Sachsen wird in den nächsten beiden Jahren 47,1 Mil­lionen Euro in Sport­an­lagen inves­tieren. Davon pro­fi­tieren sowohl der Brei­ten­sport als auch der Leis­tungs­sport.“

„Der Lan­des­sport­bund bekommt für seine Arbeit künftig 24 Mil­lionen Euro pro Jahr – das sind 3,5 Mio. mehr als bisher. Auf­ge­stockt werden u.a. die För­de­rung von sport­li­chen Talenten und der Kauf von  Groß­ge­räten, wie zum Bei­spiel ein neuer Stu­fen­barren im Turn­verein“, so Rost.

Der sport­po­li­ti­sche Spre­cher der SPD-Frak­tion, Jörg Vieweg, sagt: „Der Lan­des­sport­bund Sachsen e.V wird 3,5 Mil­lionen Euro mehr als noch in diesem Jahr bekommen. Damit wür­digt die Koali­tion den Sport als größte Ehren­amts­be­we­gung im Frei­staat Sachsen. Das frei­wil­lige Enga­ge­ment der vielen ehren­amt­li­chen Trainer, Übungs­leiter und Helfer füllt den Sport mit Leben. Um diese Leis­tung besser zu wür­digen, wird die Übungs­lei­ter­pau­schale um 100 Euro pro Jahr auf ins­ge­samt 350 Euro jähr­lich steigen. Das ist ein längst fäl­liger Schritt! Eine wei­tere Ent­las­tung der Sport­ver­eine und Fach­ver­bände soll dadurch erreicht werden, dass sie für ihre Auf­gaben weniger eigenes Geld, zum Bei­spiel aus Mit­glieds­bei­trägen, nutzen müssen. Künftig beträgt der Min­dest-Eigen­an­teil nur noch fünf statt bisher zehn Pro­zent.

Um Fach­kräfte im Lan­des­sport halten zu können, glei­chen wir die Gehälter an den Tarif­ver­trag der Länder an. Bereits mit dem Regie­rungs­ent­wurf wurden drei neue Stellen im Lan­des­sport­bund ein­ge­stellt. Zudem haben wir haus­halts­recht­liche Vor­sorge getroffen, das Pro­jekt „Inte­gra­tion durch Sport“ mit­tel­fristig als Dau­er­auf­gabe in den Lan­des­sport­bund zu inte­grieren. Die hierfür bereit­ge­stellten 500.000 Euro kann er künftig direkt ver­wenden, ohne dafür eigens einen Antrag stellen zu müssen.“