+++ Verstetigung nach 2022 entscheidend +++
„Sachsen beteiligt sich in vollem Umfang am Corona-Aufholpaket der Bundesregierung. Das ist eine gute Nachricht. Eine noch bessere Nachricht ist, dass wir das Geld sofort zielgerichtet einsetzen können. Viele der benötigten Maßnahmen haben wir in Sachsen in den letzten Jahren schon aus eigener Kraft etabliert. Sie können nun mit dem zusätzlichen Geld ausgebaut und verstetigt werden. Dazu gehören u.a. Schulassistenz, Schulsozialarbeit, Schulpsychologen, Lern- und Hausaufgabengruppen in der Ganztagsschule oder das Kita-Vorschuljahr. Und in Kooperation mit außerschulischen Lernpartnern können unter anderem Ferienfreizeiten, Sommer-Schwimmkurse oder Radfahrausbildung realisiert werden“, begrüßt Bildungsexpertin Sabine Friedel die Möglichkeiten durch das Corona-Aufholpaket der Bundesregierung.
„Als SPD bringen wir unsere Ideen in den kommenden Wochen in die Gespräche mit Kultusminister Piwarz und Familienministerin Köpping gern ein. Es muss sichergestellt werden, dass die Bundesmittel, die über Umsatzsteuerpunkte beim Freistaat Sachsen ankommen, nicht im Gesamthaushalt verschwinden, sondern schnell und ohne Abstriche vor Ort ankommen. Und auch der Freistaat Sachsen soll seinen Beitrag leisten: wir sollten schon jetzt den Blick auf die Zeit nach 2022 richten. Was wir jetzt, mit zusätzlichem Bundesgeld, aufbauen, darf danach nicht enden. Viele der Herausforderungen, die wir mit diesem Bündel an Maßnahmen angehen, haben auch vor Corona schon existiert. Genau deshalb haben wir in der letzten Legislatur so viele Instrumente aufgebaut. Für uns ist klar: Was jetzt gut funktioniert, dass muss in zwei Jahren auch weiter funktionieren können“, so Friedel abschließend.
Hintergrund:
PM SPD-Fraktion vom 9.5.2021: https://2019-2024.spd-fraktion-sachsen.de/aufholpaket/
Medieninformation SMS – 3.6.2021:https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/252417
Medieninformation SMK – 3.6.2021:https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/252416