Simone Lang, Sprecherin für Gesundheitspolitik der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Mittwoch zum Impfen:
„Die Menschen in Sachsen sind ungeduldig. Sie sind von den vielen Öffnungsdebatten genervt und wollen jetzt eine klare Perspektive, für die Wirtschaft und für ihre Arbeitsplätze. Forderungen nach Lockerungen sind die eine Sache, man muss aber auch konkrete Wege aufzeigen. Wir unterstützen daher den Vorschlag von Martin Dulig: Impfen, impfen und testen – Öffnungen also nicht orientiert an starren Zahlen“, so Simone Lang.
„Die Impfkampagne nimmt jetzt an Fahrt auf, weil zunehmend Impfstoff zur Verfügung steht. Jetzt müssen die Kapazitäten weiter ausgebaut werden – von der Erweiterung der Impfstrecken in den großen Zentren über dezentrale Impfzentren, weitere mobile Impfteams bis hin zur Einbeziehung der Hausärzte. Die Pläne dazu gibt es.
Die Umsetzung kostet natürlich Geld. Und dieses Geld muss zur Verfügung gestellt werden – ohne Wenn und Aber. Da ist der Finanzminister in der Pflicht, schnell zu handeln. Die Bewilligung weiterer Gelder im Haushalts- und Finanzausschuss wird an der SPD-Fraktion nicht scheitern. Denn beim Impfen ist jeder Euro gut investiert. Nur so wird es gelingen, dass das Impfen in der Fläche beschleunigt werden kann. Und nur so wird es möglich, dass sich Schritt für Schritt das Leben wieder normalisiert.“