Viele sächsische Schüler:innen nutzen seit diesem Schuljahr das Bildungsticket. Dass es ein Erfolg ist, überrascht uns nicht. Denn es ist ein kostengünstiges, attraktives Angebot, auf das viele Schüler:innen und Eltern lange gewartet hatten. Und es ist ein wichtiger, nachhaltiger Beitrag zur Energie‑, Klima- und Verkehrswende.
Mit Stand September 2021 wurde das Bildungsticket bereits 118.000 mal abonniert. Das sind 30 Prozent aller rund 390.000 Schüler:innen in Sachsen. Betrachtet man nur weiterführende Schulen, so ist der Anteil mit 55 Prozent noch höher
Dass das Bildungsticket ein Erfolg ist, überrascht uns nicht
Henning Homann
Die Nachfrage ist seit September natürlich noch gestiegen. So sind allein im Verkehrsverbund Oberelbe im Oktober rund 8.100 – oder 13 Prozent – weitere Abos abgeschlossen worden.
Das Bildungsticket ist ein Erfolg, das nach langem Kampf und viel Überzeugungsarbeit – vor allem in Richtung CDU aber auch in Richtung der Verkehrsverbände durchgesetzt wurde.
Das von Martin Dulig geführte Verkehrsministerium finanziert das Bildungsticket mit jährlich 50 Millionen Euro.
Das Bildungsticket ist kostengünstig, attraktiv und obendrein gut fürs Klima.
Es ist kostengünstig, attraktiv und obendrein gut fürs Klima. Ich freue mich natürlich, dass so viele Schüler:innen vom Bildungsticket Gebrauch machen. Die SPD-Fraktion hat auch lange dafür gearbeitet, dass das nun endlich möglich ist.
Henning Homann
Wir werden uns jetzt aber nicht ausruhen, denn auch wenn das Bildungsticket gut angelaufen ist, gibt es noch einiges zu tun. So werden wir, auch im Rahmen der nächsten Haushaltsverhandlungen darüber sprechen müssen, ob und wie man die Nutzungsmöglichkeit z.B. für Freiwilligendienstleistende oder auch die Geltungsbereiche ausweiten kann. Zudem haben sich seit der Einführung Probleme bei der verbundübergreifenden Nutzung – also wenn Schule und Wohnort in verschiedenen Verbünden liegen – ergeben. Hier muss, gemeinsam mit den Verkehrsverbünden noch nachgebessert werden.
Alle Infos zum Bildungsticket:
Uns sind die Probleme bekannt.
Und wir arbeiten daran, sie gemeinsam mit Verkehrsministerium und Verbünden zu lösen.
Henning Homann