Verlässliche Hochschulfinanzierung, mehr Unterstützung für Studierende
Mit dem Doppelhaushalt 2025/2026 setzt das Land Sachsen ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit als Wissenschaftsstandort. Der Einzelplan 12 – zuständig für Wissenschaft, Kultur und Tourismus – umfasst ein Gesamtvolumen von 2,5 Milliarden Euro in 2025 und 2,51 Milliarden Euro in 2026. Davon entfallen auf den Bereich Wissenschaft im Jahr 2025 2,17 Milliarden Euro und 2,18 Milliarden im Jahr 2026. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Sicherung und Weiterentwicklung des Hochschulbereichs.
2025
0Millionen Euro
2026
0Millionen Euro

Gerald Eisenblätter
hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion
„Die Zuschussvereinbarung zwischen dem Freistaat Sachsen und den sächsischen Hochschulen bleibt bestehen. Somit bleibt die Grundfinanzierung der Hochschulen bis zum Jahr 2032 langfristig gesichert und vertraglich ausfinanziert.“
Schwerpunkte im Wissenschaftsetat
Langfristige Planungssicherheit für Sachsens Hochschulen
Konkret stehen im Jahr 2025 1,06 Milliarden Euro für das Grundbudget der Hochschulen zur Verfügung. Damit bleibt die seit Jahren bewährte Zuschussvereinbarung zwischen dem Freistaat und den sächsischen Hochschulen vollständig erhalten.

Soziale Infrastruktur für Studierende wird gestärkt
Auch die soziale Infrastruktur an den Hochschulstandorten wird gestärkt. Die Studierendenwerke erhalten jährlich fünf Millionen Euro zusätzlich, wodurch sich ihr Gesamtetat auf 18,5 Millionen Euro pro Jahr erhöht. So können Wohnheime, Mensen und Beratungsangebote stabil betrieben und gezielt weiterentwickelt werden.
„Egal ob Wohnheimplatz, Mittagessen in der Mensa oder Sozialberatung im Krisenfall – die sächsischen Studierendenwerke sind die verlässlichen Partner vor Ort. Mit 18,5 Millionen Euro pro Jahr leistet der Freistaat Sachsen seinen Beitrag zur Finanzierung, auch um die Kosten für ein Studium in einem vertretbaren Rahmen zu halten.“, Gerald Eisenblätter.
Von der Berufsakademie zur Dualen Hochschule
Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen hin zur Dualen Hochschule. Dafür werden 27 zusätzliche Stellen geschaffen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Aufbau einer leistungsfähigen Verwaltungsstruktur voranzubringen.
Diese Maßnahmen stärken nicht nur die wissenschaftliche Exzellenz im Freistaat, sondern schaffen auch bessere Bedingungen für Studierende und Lehrende gleichermaßen.