Der 27. Januar erinnert an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 und mahnt uns, aus der Geschichte zu lernen. Der Holocaust, die systematische Ermordung von über sechs Millionen Jüdinnen und Juden sowie die Verfolgung und Vernichtung vieler anderer Gruppen, war das Ergebnis von Wegsehen, Ignoranz und der Tolerierung menschenverachtender Ideologien. Mehr denn je ist es also wichtig sich an diesen Tag zu erinnern, denn er ruft uns dazu auf unsere Demokratie wehrhaft zu halten und entschieden gegen Antisemitismus, Rassismus, Homophobie und jede Form der Ausgrenzung vorzugehen.
Wir alle können etwas dafür tun, indem wir:
Haltung zeigen: Jede und jeder Einzelne kann durch Zivilcourage im Alltag dazu beitragen, dass menschenfeindliche Ideologien keinen Platz finden.
Erinnerung weitergeben: Geschichten und Gedenktage im Familien- oder Freundeskreis zu thematisieren, hält die Erinnerung lebendig.
Antisemitismus und Hass entgegentreten: In Schulen, im Alltag und online müssen wir uns klar gegen Diskriminierung positionieren und diejenigen unterstützen, die betroffen sind.
Erinnerungsprojekte fördern: Lokale Initiativen, wie Stolpersteine oder Gedenkveranstaltungen, können das Gedenken an die Opfer vor Ort verankern.
Fake News und Holocaust-Leugnung bekämpfen: Mit faktenbasierten Bildungs- und Informationskampagnen können wir Desinformation und Geschichtsrevisionismus entgegenwirken.
Und zwar nicht nur heute, sondern jeden Tag. Denn die Erinnerung an den Holocaust bleibt ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie mahnt uns, wachsam zu bleiben und für eine Zukunft einzutreten, in der solche Verbrechen nie wieder geschehen können.
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