Hanka Kliese zur Europawoche: Pandemie-Probleme grenzüberschreitend und solidarisch lösen

6. Mai 2021

Euro­pa­flagge – © Alt­erfalter | Adobe Stock

„Mit zahl­rei­chen Ver­an­stal­tungen wird auch in Sachsen die dies­jäh­rige Euro­pa­woche begangen. Ange­sichts der aktu­ellen Corona-Situa­tion möchte ich auf einen beson­deren Aspekt der Zusam­men­ar­beit in Europa ein­gehen: Die Pan­demie zeigt, dass man heute Pro­bleme grenz­über­schrei­tend lösen muss und kann“, so Hanka Kliese, euro­pa­po­li­ti­sche Spre­cherin der Land­tags­frak­tion. „Die EU hat ange­sichts von Corona ihr bisher größtes Wie­der­auf­bau­pro­gramm beschlossen. Es zielt zukunfts­ge­richtet auf Inves­ti­tionen in den Kli­ma­schutz, in die Digi­ta­li­sie­rung und einen bes­seren Gesund­heits­schutz. Wichtig ist mir in diesem Zusam­men­hang, dass beim Thema Corona Europa auch über seine Grenzen hinaus soli­da­risch ist. Das Impfen muss welt­weit vor­an­ge­bracht werden. Denn die Pan­demie ist ein glo­bales Pro­blem.“

„Die Struk­tur­för­de­rung in der EU kommt allen Bür­ge­rinnen und Bür­gern in Sachsen zu Gute. In fast allen Lebens­be­rei­chen spielt Europa eine Rolle – leider oft noch unbe­merkt. Des­halb wollen wir künftig in Sachsen noch viel mehr Geld für die euro­pa­po­li­ti­sche Bil­dungs­ar­beit bereit­stellen und damit Europa besser und öfter erklären. Als SPD-Frak­tion haben wir uns in den fast abge­schlos­senen Haus­halts­ver­hand­lungen daher für die Wei­ter­fi­nan­zie­rung der ‚Europe Direct‘-Informationszentren und der Simu­la­tion Euro­päi­sches Par­la­ment ein­ge­setzt. In den Schulen sollen mehr Europa-Work­shops durch­ge­führt werden. Und auch Erwach­sene sollen hautnah erleben, wie Europa funk­tio­niert.“