Sechs Exzellenzcluster für Leipzig und Dresden
Zur heute bekannt gegebenen Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrats (WR) im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erklärt Gerald Eisenblätter, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:
„Sachsen bleibt ein Leuchtturm der Spitzenforschung!“, so Eisenblätter.
„Ich gratuliere den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Leipzig und der Technischen Universität Dresden herzlich zu ihrem Erfolg. Mit dem positiven Votum für nun insgesamt sechs Exzellenzcluster – und damit drei mehr als bisher – wird die internationale Spitzenforschung künftig noch stärker im Wissenschaftsland Sachsen sichtbar sein.“
Mit dieser Entscheidung werden die Universitäten in Leipzig und Dresden ab 2026 gemeinsam rund 200 Millionen Euro an Fördermitteln aus der Exzellenzstrategie erhalten. Die Technische Universität Dresden war dabei mit fünf erfolgreichen Clusteranträgen besonders erfolgreich und zählt damit weiterhin zu den forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands. Auch die Universität Leipzig überzeugte mit einem neuen Cluster und festigt damit ihre Rolle als führender Wissenschaftsstandort.
Die sechs bewilligten Exzellenzcluster in Sachsen beschäftigen sich mit hochaktuellen Themen:
- Langlebigkeit und Stoffwechselgesundheit (Leipzig)
- Verantwortungsvolle Elektronik (Dresden)
- Quantentechnologien (Dresden)
- Physik des Lebens (Dresden)
- Zukunftsweisende Baustoffe (Dresden)
- Kommunikationsnetze und gesellschaftliche Transformationsprozesse (Dresden)
Diese Themen stehen im Zentrum globaler wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen – von Gesundheit und Klimaschutz über Digitalisierung bis hin zur nachhaltigen Ressourcennutzung.
„Für die SPD-Fraktion steht fest, dass aus exzellenter Forschung auch eine exzellente Lehre entstehen muss“, betont Eisenblätter.
„Die Universität Leipzig und die TU Dresden haben jetzt die Chance, mittels forschungsorientierter Lehre innovative Konzepte zu etablieren. Nur so können die Forschungsergebnisse der nächsten Jahre nachhaltig in künftige Generationen von Wissenschaftler:innen hineinwirken.“
Die Entscheidung ist auch ein starkes Signal für die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Sachsen. Sie stärkt die internationale Sichtbarkeit der sächsischen Universitäten und macht sie zu einem Magnet für junge Talente aus aller Welt.