Friedel: Der Prozess ‚Bildungsland Sachsen 2030‘ braucht endlich Ergebnisse

25. Juli 2022

Foto: con­trast­werk­statt | Adobe Stock

 

Der­zeit läuft das Ein­stel­lungs­ver­fahren für das neue Schul­jahr, 1500 Stellen wurden hierfür aus­ge­schrieben. Laut Kul­tus­mi­nis­te­rium haben sich ledig­lich 890 grund­ständig aus­ge­bil­dete Lehr­kräfte beworben. Dazu führt Sabine Friedel, SPD-Bil­dungs­expertin, am Montag aus

„Wichtig ist, dass alle Bewer­be­rinnen und Bewerber ein­ge­stellt werden, selbst wenn der ange­ge­bene Orts­wunsch oder die Schulart noch nicht genau passen. Denn auch in den großen Städten sind die Schulen unter­ver­sorgt.”

„Außerdem müssen aus­län­di­sche Abschlüsse oder auch die Qua­li­fi­ka­tion von Sei­ten­ein­stei­gern end­lich schneller und groß­zü­giger aner­kannt werden. Zu oft noch hört man von Ver­fahren, die Jahre dauern oder an zu wenigen Leis­tungs­punkten in einem Fach schei­tern. Das können wir uns in Sachsen nicht leisten.”

„Und schließ­lich bleibt es dabei: Unser Schul­system muss moderner, die Lehr­pläne ent­schlackt und die Stoff­fülle redu­ziert werden. Das gibt auch mehr Luft in der Stun­den­tafel und damit Raum für einen effi­zi­en­teren Ein­satz der Lehr­kräfte. Auch mit Blick auf den Leh­rer­be­darf gilt: Der Pro­zess ‚Bil­dungs­land Sachsen 2030‘ braucht end­lich Ergeb­nisse!”

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