Viele bleiben hier und sie brauchen Perspektiven.

16. Januar 2023

Heute fand auf Ein­la­dung des Minis­ter­prä­si­denten ein Spit­zen­ge­spräch zu den aktu­ellen Her­aus­for­de­rungen durch Migra­tion und Asyl im Frei­staat statt. An diesem Treffen hat auch der Inte­gra­tions- und Innen­po­li­tiker der SPD-Frak­tion, Albrecht Pallas, teil­ge­nommen. 

„Bei der Auf­nahme und Inte­gra­tion geflüch­teter Men­schen darf nicht auf­grund der Her­kunft unter­schieden werden“, das machte Albrecht Pallas im Anschluss an das Gespräch deut­lich. 

Das sei nicht nur eine Frage der Huma­nität, das ist auch im Inter­esse des Frei­staates. Sachsen brauche gut inte­grierte Men­schen, nicht zuletzt für den ange­spannten Arbeits­markt. 

Für Pallas und die SPD-Frak­tion ist klar: „Die über­wie­gende Mehr­heit der zu uns kom­menden Men­schen wird hier bleiben. Das zeigt doch auch die Erfah­rung der letzten Jahre, egal wie oft mehr Abschie­bungen gefor­dert werden.“ 

Sie haben ent­weder Auf­ent­halts­recht oder sind aus huma­ni­tären oder ver­wal­tungs­or­ga­ni­sa­to­ri­schen Gründen nicht abzu­schieben. Für diese Men­schen muss Sachsen Per­spek­tiven schaffen, damit sie voll­wer­tiger Teil der Gesell­schaft werden können. 

Mit den Erfah­rungen seit 2015 stellt Sachsen viele Res­sourcen für Inte­gra­tion zur Ver­fü­gung –  für Sprach­kurse, soziale Betreuung und Inte­gra­ti­ons­an­ge­bote. 

„Diese Kraft­an­stren­gung können wir weiter meis­tern und viel dabei gewinnen“, findet Pallas und zielt dabei u.a. auf den Arbeits­markt und die Demo­gra­fie­fes­tig­keit der Sozi­al­sys­teme ab.