Homann: Wissenschaftlich fundiert über vorsichtige Öffnung diskutieren

4. Februar 2021

Hen­ning Homann, stell­ver­tre­tender Vor­sit­zender der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, am Don­nerstag in der Aktu­ellen Debatte „Rück­sicht nehmen, Ver­ant­wor­tung tragen – gemeinsam die Corona-Krise meis­tern!“:

„Der Aus­hand­lungs­pro­zess über die vor­sich­tige Öff­nung unserer Gesell­schaft darf nicht zu aller­erst ein poli­ti­scher sein. Es muss ein wis­sen­schaft­lich fun­dierter Pro­zess sein. Mit diesem Virus lässt sich nicht ver­han­deln“, so Hen­ning Homann.

„Wenn wir am Ende in dieser schwie­rigen Dilemma-Situa­tion ent­scheiden müssen, ist es das Gebot der Stunde, gemeinsam zu ent­scheiden. Diese Koali­tion ist dazu bereit. Es gibt eine Oppo­si­ti­ons­partei, die mit kon­struk­tiven und ernst­haften Debat­ten­bei­trägen Dinge kri­tisch hin­ter­fragt und Ver­bes­se­rungs­vor­schläge macht. Es gibt eine andere Oppo­si­ti­ons­partei, die sich diesem kon­struk­tiven Dialog wider­setzt“, so Homann Rich­tung AfD.

Homann weiter: „Man kann sich nicht hin­stellen und den Schutz von Alten ein­for­dern und gleich­zeitig im Februar – Mitten in der Pan­demie – mit 600 Dele­gieren in der Dresdner Messe direkt neben dem Impf­zen­trum einen Par­teitag durch­führen. Wer das macht, sollte zum Schutz der Alten und Schwa­chen in diesem Land schweigen.“