Kita-Finanzierung auf den Prüfstand

19. Dezember 2017

+++ Qua­lität ver­bes­sern +++ Kom­munen unter­stützen +++ Erzie­he­rinnen und Erzieher ent­lasten +++

Juliane Pfeil-Zabel, Spre­cherin für Fami­li­en­po­litik der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, zu den For­de­rungen der säch­si­schen Kom­munen, die Kita-Finan­zie­rung auf neue Füße zu stellen:

„Mit der jüngsten Absichts­er­klä­rung der Koali­tion wurde auch unter­stri­chen, dass in naher Zukunft die früh­kind­liche Bil­dung erneut gestärkt werden soll“, stellt Juliane Pfeil-Zabel klar. „Neben wei­teren Qua­li­täts­ver­bes­se­rungen muss auch die bis­he­rige Kita-Finan­zie­rung einem kri­ti­schen Blick unter­zogen werden. Gemeinsam mit den Kom­munen muss es gelingen, sich auf ein dyna­mi­sches Finan­zie­rungs­system zu einigen, das Stei­ge­rungen bei den Betriebs­kosten Rech­nung trägt.“

„Das 100-Tage-Pro­gramm von Martin Dulig und Michael Kret­schmer muss dazu kon­krete Ziele ent­halten“, blickt Pfeil-Zabel ins Jahr 2018. „Wir nehmen Chris­tian Piwarz beim Wort, wenn Kitas nun im Kul­tus­mi­nis­te­rium wieder eine stär­kere Rolle spielen sollen. Er hat die SPD-Frak­tion als Unter­stüt­zerin dafür an seiner Seite. Zu den nächsten Schritten gehört außerdem eine ehr­liche Ana­lyse zur Wir­kung der bis­he­rigen Ver­bes­se­rungen. Sie bildet die Grund­lage für die wei­tere Dis­kus­sion in der Koali­tion. Die SPD wird dabei immer das Wohl von Kin­dern und Eltern, die Ent­las­tung der Erzie­he­rinnen und Erzieher sowie die Unter­stüt­zung der Träger und Kom­munen im Blick haben.“

 

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