Mann: Einigung beim Hochschulpakt war überfällig

3. Mai 2019

Holger Mann, hoch­schul­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, zur Eini­gung beim Hoch­schul­pakt:

„Gut dass sich der Bund end­lich bewegt hat, denn die Eini­gung war über­fällig. Sie sichert Stu­di­en­plätze in Sachsen und schafft die not­wen­digen Spiel­räume, um bis zu 1.000 Stellen zu ver­ste­tigen. So können unbe­fris­tete Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nisse an unseren Hoch­schulen ent­stehen“, bewertet Holger Mann die Eini­gung zu den Bund-Länder-Ver­ein­ba­rungen, zum Zukunfts­ver­trag Stu­dium und Lehre stärken (Hoch­schul­pakt), zum Inno­va­ti­ons­pakt in der Hoch­schul­lehrer (Qua­li­täts­pakt Lehre) und zum Pakt für For­schung und Inno­va­tion IV.

Mit Blick auf die neue Legis­latur sagt Mann: „Gerade bei der staat­li­chen Daseins­vor­sorge – egal ob in der Medizin, der Pflege oder der Leh­rer­bil­dung – muss spä­tes­tens im Herbst geklärt werden, wie wir in Sachsen die aka­de­mi­sche Aus­bil­dung und Lehre für das kom­mende Jahr­zehnt aus­statten. Dafür wurde heute der Grund­stein gelegt, ent­schieden wird dies aber sicher erst in einer neuen Lan­des­re­gie­rung.“

„Das Ergebnis ist den­noch ein großer Erfolg für den Osten Deutsch­lands, denn alle drei Pakte waren und werden nun auch wei­terhin helfen, die Fach­kräf­te­be­darfe in den neuen Bun­des­län­dern zu decken und der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung etwas ent­ge­gen­zu­setzen. Ich danke daher unser Wis­sen­schafts­mi­nis­terin Dr. Eva-Maria Stange aus­drück­lich für ihren großen Anteil an der vor­lie­genden Eini­gung“, so Mann abschlie­ßend.

Hin­ter­grund:

Die Eini­gung umfasst Zuschüsse für Sachsen in hoher drei­stel­liger Mil­lio­nen­höhe für einen Zeit­raum bis 2027 bzw. 2030. Inner­halb der Pakte wird dar­über hinaus auf Ver­ste­ti­gung ori­en­tiert.

Pres­se­infor­ma­tion der Säch­si­schen Staats­mi­nis­terin für Wis­sen­schaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange (SPD):
https://​www​.medi​en​ser​vice​.sachsen​.de/​m​e​d​i​e​n​/​n​e​w​s​/​2​2​5​295

Pres­se­infor­ma­tionen der Gemein­samen Wis­sen­schafts­kon­fe­renz (GWK):