Richtige Weichenstellung für Hochschulpolitik wirkt

28. Januar 2019

„Sachsen pro­fi­tiert von den guten Stu­di­en­an­ge­boten und zieht weiter Stu­di­en­an­fänger in unser Land“, resü­miert der SPD-Hoch­schul­ex­perte Holger Mann. „Der Slogan ‚Pack dein Stu­dium. Am besten in Sachsen.‘ ist aktu­eller denn je. Die jüngsten Zahlen belegen, dass wir mit dem Stopp des Stel­len­ab­baus die rich­tigen Wei­chen für die Hoch­schul­po­litik gestellt haben. Durch den Erhalt von 754 Stellen wurde die Grund­fi­nan­zie­rung gesi­chert und somit die Betreu­ungs­si­tua­tion ver­bes­sert.“

„Der neuen Sta­tistik zufolge kamen 2.059 Neu­im­ma­tri­ku­lierte (10,2 %) aus anderen Bun­des­län­dern. Und mit 5.496 Erst­se­mes­tern (27,1 %) bleibt die Zahl der aus dem Aus­land kom­menden Stu­di­en­an­fänger weiter auf hohem Niveau“, so Mann weiter.

„Das Stu­dium beginnen ist das eine, das Stu­dium erfolg­reich abzu­schließen das andere. Umso erfreu­li­cher ist es, dass der säch­si­sche Anteil der Absol­venten an der Bevöl­ke­rung des ent­spre­chenden Alters (Absol­ven­ten­quote) mit 35,3 % über dem deutsch­land­weiten Durch­schnitt von 31,8 % liegt. Ein Grund dürfte die gute Betreu­ungs­re­la­tion sein. So werden in Sachsen 8,0 Stu­die­rende von einem Wis­sen­schaftler betreut, wäh­rend es im deutsch­land­weiten Durch­schnitt 11,5 Stu­die­rende sind.“

„Unsere Hoch­schulen sind Motor für Inno­va­tion und sichern den Fach­kräf­te­be­darf der Region. Hieran gilt es weiter zu arbeiten: Der nächste Schritt muss die Ver­ste­ti­gung des Hoch­schul­paktes sein. Sachsen muss wei­terhin in der Lage sein, Stu­die­rende aus anderen Bun­des­län­dern auf­zu­nehmen und gute Stu­di­en­be­din­gungen zu bieten, um dem Fach­kräf­te­mangel ent­ge­gen­zu­wirken.“

 

Hin­ter­grund:

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