Menschen nicht ausgrenzen – Für bessere Aufklärung und Beratung zu AIDS

30. November 2014

schleifeTrotz aller Fort­schritte bei der Prä­ven­tion und der Behand­lung von HIV gibt es noch immer viele Unsi­cher­heiten und Ängste beim Thema AIDS. Daraus resul­tiert auch, dass HIV-posi­tive Men­schen im Alltag oft dis­kri­mi­niert und aus­ge­grenzt werden. Es reicht nicht zu sagen, dass das falsch ist. Wir nehmen diese Ängste ernst und setzen uns für mehr und vor allem gezielte Auf­klä­rung und Bera­tung in Sachsen ein. Und dabei denken wir nicht kurz­fristig, denn nur auf Dauer ange­legte und unter­stützte Ange­bote werden helfen, der Krank­heit vor­zu­beugen und Ängste abzu­bauen.

Des­halb haben wir mit unserem Koali­ti­ons­partner ver­ein­bart, dass die dafür wich­tigen, qua­li­fi­zierten Bera­tungs­an­ge­bote gestärkt werden. Uns liegt daran, für die Umset­zung des Säch­si­schen Akti­ons­pro­gramms zur Bekämp­fung von HIV, AIDS und sexuell über­trag­barer Krank­heiten eine bes­sere finan­zi­elle Aus­stat­tung zur Ver­fü­gung zu stellen. Dazu wird – so ist es im Koali­ti­ons­ver­trag ver­ein­bart – ein Kon­zept für Bera­tungs­stellen und Auf­klä­rungs­pro­jekte ent­wi­ckelt, auch um die Struk­turen noch besser zu ver­zahnen. Dieses Kon­zept wird dann Grund­lage für eine lang­fris­tige Finan­zie­rung sein.

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