Panter: Wir fördern Film!

19. Juni 2019

Dirk Panter, der Vor­sit­zende und medi­en­po­li­ti­sche Spre­cher der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, am Mitt­woch zur neuen Film­tour in Sachsen:

„Die neue Film­tour ist ein wun­der­bares Instru­ment, dass groß­ar­tige Filme, die sonst nur auf wenigen Fes­ti­vals gezeigt werden, mehr Men­schen errei­chen – gerade auch abseits der großen Bal­lungs­zen­tren“, so Dirk Panter am Mitt­woch in Dresden.

„Die Film­kunst kann künftig auch Men­schen errei­chen, die ansonsten weite Anfahrts­wege hätten. Schnell aus­ver­kaufte Film­vor­füh­rungen können dank der neuen För­de­rung künftig öfter gezeigt werden. Und für die Film­schaf­fenden unter­streicht die Tour die klare Hal­tung der SPD, die sich seit Jahren für eine kon­se­quente Unter­stüt­zung der Film­wirt­schaft ein­setzt. Denn wir wissen, dass sich große Kunst – auch unter nicht immer leichten Arbeits­be­din­gungen – mit einer attrak­tiven Unter­stüt­zung besser rea­li­sieren lässt. Wir freuen uns, dass die Film­tour gezielt die Pro­gramme säch­si­scher Fes­ti­vals und die Pro­duk­tionen säch­si­scher Fil­me­ma­cher ver­breiten wird. Wir ver­stehen sie als einen Bei­trag, der säch­si­schen Film­in­dus­trie den Rücken zu stärken.“

Hin­ter­grund:

Heute hat das Säch­si­sche Staats­mi­nis­te­rium für Wis­sen­schaft und Kunst eine neue Film­tour vor­ge­stellt, die es zusammen mit dem Film­ver­band Sachsen kon­zi­piert hat. Dabei bekommen Filme, die auf den fünf säch­si­schen Film­fes­ti­vals gezeigt werden, die Chance, noch öfter jen­seits der Groß­städte gezeigt zu werden. Fil­me­ma­cher sind somit nicht mehr aus­schließ­lich auf das Film­fest Dresden, das Neiße Film Fest, das DOK Leipzig, das Kurz­film­fes­tival „kurz­suechtig“ sowie das Film­fes­tival für Kinder und junges Publikum Schlingel Chem­nitz ange­wiesen, son­dern können ihre Kunst noch öfter zeigen. Für das Publikum bietet sich durch die Tour zudem die Chance, Filme zu sehen, die bei den Fes­ti­vals oft schnell aus­ver­kauft sind. Der Frei­staat för­dert das Pro­gramm in diesem Jahr mit rund 70.000 Euro und im kom­menden Jahr mit mehr als 100.000 Euro.