Pecher: Eskalation der Gewalt nehmen wir nicht hin

27. Juli 2015

„Ich erwarte eine zügige Auf­klä­rung der Angriffe, die sich gegen Helfer und Flücht­lings­un­ter­künfte richten“, so Mario Pecher, Mit­glied der SPD-Frak­tion und Vor­sit­zender des Land­tags-Innen­aus­schusses, am Montag.  Er will des­wegen so schnell wie mög­lich ein Gespräch mit Innen­mi­nister Ulbig führen. „Die Eska­la­tion der Gewalt ist äußerst besorg­nis­er­re­gend“, erklärte Pecher. „Wir müssen schnell und ent­schlossen han­deln.  Das gilt für Polizei und Justiz genauso wie für  Zivil­ge­sell­schaft und die Politik.“

„Ich erwarte vom Innen­mi­nister nicht nur umfang­reiche Aus­künfte zur aktu­ellen Sach- und Erkennt­nis­lage. Ich möchte auch wissen, wie die Staats­re­gie­rung  mit dieser men­schen­ver­ach­tenden Eska­la­tion von Gewalt umgehen will“, sagte Pecher. „Auf Grund­lage dieses Gesprä­ches werde ich ent­scheiden, ob der Innen­aus­schuss zu einer Son­der­sit­zung ein­be­rufen werden muss.“