Pfeil: Die neuen Zahlen zeigen, dass sich das politische Engagement für die frühkindliche Bildung lohnt 

20. Oktober 2022

Zum Län­der­mo­ni­to­ring Früh­kind­liche Bil­dungs­sys­teme der Ber­tels­mann Stif­tung erklärt Juliane Pfeil, Spre­cherin für früh­kind­liche Bil­dung der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, am Don­nerstag:

„Die neuen Zahlen zeigen, dass sich das poli­ti­sche Enga­ge­ment für die früh­kind­liche Bil­dung lohnt. Die Inves­ti­tionen führen zu spür- und sicht­baren posi­tiven Ver­än­de­rungen. Den Weg, die Qua­lität in den Kitas schritt­weise zu ver­bes­sern, sollten wir auch mit dem kom­menden Dop­pel­haus­halt wei­ter­gehen. Dafür macht sich die SPD-Frak­tion auch bei den aktu­ellen Haus­halts­ver­hand­lungen stark.”

„Wich­tige Schritte in den letzten Jahren waren die Absen­kung des Finan­zie­rungs­schlüssel auf 1:5 in der Krippe und 1:12 im Kin­der­garten sowie die Ein­füh­rung der Vor- und Nach­be­rei­tungs­zeit. Sachsen bietet den Eltern aus­rei­chend Kita-Plätze, hat gut qua­li­fi­zierte Erzieher:innen und ist wei­terhin Spitze bei der Betreu­ungs­quote und Betreu­ungs­zeiten. ”

„Jetzt ist es Zeit, einen wei­teren wich­tigen Schritt zu gehen, um die Fach­kraft-Kind-Rela­tion zu ver­bes­sern. Als SPD wollen wir eine Per­so­nal­re­serve im Kita-System auf­bauen. Die Fehl­zeiten, die ins­be­son­dere durch Krank­heit und Wei­ter­bil­dung ent­stehen, müssen kom­pen­siert werden. Mit den in Aus­sicht ste­henden Bun­des­mit­teln aus dem Kita-Qua­li­täts­ge­setz muss hier der Ein­stieg gelingen.”

Hin­ter­grund: https://​www​.medi​en​ser​vice​.sachsen​.de/​m​e​d​i​e​n​/​n​e​w​s​/​1​0​5​6​287