Pfeil-Zabel zum überarbeiteten Zuwanderungs- und Integrationskonzept: Probleme offen benennen

24. April 2018

„Inte­gra­tion ist eine gesamt­ge­sell­schaft­liche Auf­gabe –  genau das zeigen uns die Ergeb­nisse des fort­ge­schrie­benen Zuwan­de­rungs- und Inte­gra­ti­ons­kon­zeptes für den Frei­staat Sachsen“, so unsere inte­gra­ti­ons­po­li­ti­sche Spre­cherin Juliane Pfeil-Zabel. „Zuwan­de­rung und Inte­gra­tion können nur gelingen, wenn wir auch die damit ver­bun­denen Pro­bleme offen benennen und nach Lösungen suchen. Das wurde mit der Online-Befra­gung zur Wei­ter­ent­wick­lung des Kon­zeptes getan, an der sich viele ehren- und haupt­amt­liche Akteure aus allen Berei­chen der Zuwan­de­rung und Inte­gra­tion kon­struktiv betei­ligten hatten.“

„Unsere Staats­mi­nis­terin für Gleich­stel­lung und Inte­gra­tion hat einmal mehr  gezeigt, dass es auch bei schwie­rigen und strit­tigen Themen mög­lich ist, Bür­ge­rinnen und Bürger in den poli­ti­schen Pro­zess  ein­zu­be­ziehen“, so Pfeil-Zabel. „Jetzt kommt es auf die Umset­zung des Kon­zeptes an, zu der wie­derum viele Betei­ligte –  von den Minis­te­rien über Kom­munen bis hin zu Ver­einen und Initia­tiven –  bei­tragen müssen. Die SPD-Frak­tion wird das weiter begleiten.“

Hin­ter­grund:

Zur Fort­schrei­bung des Kon­zeptes aus den Jahr 2012 gab es neben meh­reren Gesprächs­foren auch zwei Online-Betei­li­gungs­ver­fahren. Mehr als 800 Anmer­kungen flossen in die Fort­schrei­bung des Kon­zeptes ein. Mehr dazu hier in der Pres­se­mit­tei­lung von Inte­gra­ti­ons­mi­nis­terin Petra Köp­ping.