Jeder in Bildung investierte Euro lohnt sich. In unsere Schulen. In unser Personal. Vor jede Klasse gehört eine Lehrkraft. In jede Schule gehören Schulsozialarbeit und Schulassistenz. Alle Schulen müssen erhalten bleiben, auch wenn die Schülerzahlen sinken. Wir wollen mehr Praxis im Unterricht, entschlackte Lehrpläne, mehr Selbständigkeit und lebensnahes Wissen. Wir finden: Gemeinschaftsschulen sind der richtige Weg dafür. Gerade auf dem Land. Außerdem kommt es auf den Anfang an: Wir wollen mehr Bildung in den Kitas, denn hier werden die Grundlagen für die Schule gelegt. Dafür muss der Betreuungsschlüssel weiter verbessert werden.
Die SPD-Fraktion verfolgt das Ziel, Schulen zukunftsfähig zu machen, indem sie den Fokus auf eine ganzheitliche Bildung und individuelle Förderung legt. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist die Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen durch mehr Personal, moderne Lehrpläne und Lernmethoden. Die Schulen sollen Freude am Lernen vermitteln und Fähigkeiten wie Selbstständigkeit und Teamarbeit fördern.
Gemeinschaftsschulen als Schlüssel zur Chancengleichheit
Ein Kernpunkt des Konzepts der SPD-Frkation ist die Einführung von Gemeinschaftsschulen, um das längere gemeinsame Lernen zu fördern. Die frühe Trennung nach der vierten Klasse wird als hinderlich für die persönliche und akademische Entwicklung der Kinder angesehen. Gemeinschaftsschulen ermöglichen es, Schüler unabhängig von ihrer Leistungsfähigkeit individuell zu fördern und Bildungswege offen zu halten.
Ganzheitliche Bildung durch Schulsozialarbeit
Neben dem klassischen Unterricht setzt die SPD-Fraktion auf ein breites Spektrum an unterstützenden Angeboten wie Schulsozialarbeit und Ganztagsbetreuung. Diese sollen die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler unterstützen und ihnen helfen, ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten auszubauen. Der Fokus liegt auf einer ganzheitlichen Förderung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts beiträgt.
Kita als erster Bildungsort
Bildung beginnt in den Augen der SPD-Fraktion bereits im Kindergarten. Deshalb wird ein flächendeckendes, qualitativ hochwertiges Kita-Angebot angestrebt, das den Bedürfnissen aller Kinder gerecht wird. Die Kita soll nicht nur als Betreuungsort, sondern als Bildungsort verstanden werden, an dem Kinder spielerisch auf das spätere Schulleben vorbereitet werden.
Individuelle Förderung statt Selektion
Die SPD-Fraktion setzt sich für einen binnendifferenzierten Unterricht ein, der auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse der Schüler eingeht. Das Ziel ist es, jedem Kind die Möglichkeit zu geben, in seinem eigenen Tempo zu lernen und so bestmöglich gefördert zu werden, ohne durch starre Leistungskriterien ausgeschlossen zu werden.