Beschäftigte mit kleinen und mittleren Einkommen schützen

04.05.2022

Henning Homann, stellvertretender Vorsitzender und arbeits- und wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zur Aktuellen Debatte der SPD-Fraktion „Sicherheit im Wandel: Beschäftigte mit kleinen und mittleren Einkommen schützen – den Sozialstaat stärken.”:

„Die Sachsen arbeiten mit den Händen, mit dem Kopf und oft auch mit ganzem Herzen. Das macht Sachsen aus. Und das verdient unseren Respekt. Wir arbeiten als SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag für Gute Arbeit in Sachsen. Denn die SPD ist schon immer die Partei der Arbeit gewesen – und wird es auch bleiben.”

Foto: Martin Bergsma | Adobe Stock

„Wenn man Politik für die breite Mitte der Gesellschaft macht, dann muss man mittlere und niedrige Einkommen in den Mittelpunkt seiner Politik rücken. Und das wollen wir tun. Denn wir gewinnen den Wettbewerb um die Fachkräfte der Zukunft nicht als Niedriglohnland. Wir brauchen gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Unternehmen, um auch weiterhin gute Produkte produzieren zu können.”

„Der Respekt vor der Arbeit und der wirtschaftliche Erfolg sind zwei Seiten derselben Medaille. Und hier haben wir noch etwas zu tun. Die Menschen verdienen in Sachsen weiterhin durchschnittlich 800 Euro weniger als ihre westdeutschen Kolleginnen und Kollegen. Und in keinem anderen Bundesland ist der Niedriglohnsektor so groß, wie bei uns. Es ist eine Frage des Respekts und des wirtschaftlichen Erfolgs, das zu ändern. Der Mindestlohn von 12 Euro ist dabei eine Frage des Mindestrespekts. Darüber hinaus braucht es ein klares Bekenntnis zu Tariflöhnen und mehr Mitbestimmung.”

„Sicherheit im Wandel – gerade in diesen bewegten Zeiten ist das nicht nur ein Schlagwort, sondern ein Begriff, den wir mit Leben füllen müssen. Wir brauchen mehr Respekt für Gute Arbeit in Sachsen.”

Respekt für Gute Arbeit.