SPD begrüßt Beschluss zur Landesausstellung 2020

13. September 2016

+++ Leit­aus­stel­lung in Zwi­ckau +++ Begleit­aus­stel­lungen in Chem­nitz, Oelsnitz/​Erzgebirge, Crim­mit­schau und Frei­berg +++ Ver­schie­bung war richtig +++

Hanka Kliese, stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende und Spre­cherin für Kultur der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, zur 4. Säch­si­schen Lan­des­aus­stel­lung ‚Indus­trie­kultur‘ in Zwi­ckau:

„Ich freue mich sehr, dass mit dem heu­tigen Kabi­netts­be­schluss eine sinn­volle und gute Lösung für die Lan­des­aus­stel­lung ‚Indus­trie­kultur‘ 2020 gefunden wurde. Mit der Leit­aus­stel­lung in Zwi­ckau sowie den Begleit­aus­stel­lungen in Chem­nitz, Oelsnitz/​Erzgebirge, Crim­mit­schau und Frei­berg kann sich die gesamte süd­west­säch­si­sche Region mit ihrem rei­chen indus­trie­kul­tu­rellen Erbe auf eine erfolg­reiche Lan­des­aus­stel­lung vor­be­reiten. Dabei ist natür­lich die nach­hal­tige Nut­zung der Lan­des­aus­stel­lung von großer Bedeu­tung. So werden für die Begleit­aus­stel­lungen bestehende Stand­orte genutzt und auch mit dem Objekt der Leit­aus­stel­lung, dem his­to­ri­schen Audi-Bau, wird in Zwi­ckau eine Chance für eine sinn­volle Nach­nut­zung eröffnet“, begrüßt Hanka Kliese, Kul­tur­ex­pertin der SPD-Frak­tion, den heu­tigen Kabi­netts­be­schluss zur Lan­des­aus­stel­lung.

Die Ver­schie­bung der ursprüng­lich für 2018 geplanten Aus­stel­lung auf das Jahr 2020 kam zustande, nachdem klar war, dass das vor­ge­se­hene Gebäude nicht recht­zeitig zur Ver­fü­gung stehen konnte.

Für Kliese war die Ent­schei­dung vom letzten Jahr, die Aus­stel­lung zu ver­schieben, absolut gerecht­fer­tigt: „Wir haben jetzt die Mög­lich­keit, eine hoch­wer­tige, anzie­hende Aus­stel­lung auf die Beine zu stellen. Das ist dem Thema auch absolut ange­messen, denn Sachsen hat die indus­tri­elle Ent­wick­lung in Deutsch­land ent­schei­dend geprägt. Gerade die süd­west­säch­si­sche Region hat ein rei­ches indus­trie­kul­tu­relles Erbe. Die säch­si­sche Indus­trie­kultur erzählt nicht nur die Leis­tungen der Inge­nieu­rinnen und Inge­nieure sowie der Unter­neh­me­rinnen und Unter­nehmer, sie spie­gelt auch die Geschichte der säch­si­schen Arbei­ter­be­we­gung wider. Erst durch die Wert­schöp­fung der Arbeiter in den Berg­werken und Indus­trie­be­trieben wurde der Bau der säch­si­schen Schlösser und Burgen ermög­licht.“