Ehrenamt in Sachsen: Danke sagen reicht nicht – wir wollen mehr!

05.12.2024

Am heutigen Tag des Ehrenamtes steht der Dank für die unzähligen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Mittelpunkt. Doch die SPD-Fraktion in Sachsen betont: Dieser Tag ist nicht nur ein Moment der Anerkennung, sondern auch ein Aufruf zum Handeln. Ehrenamtliche wie Sophie, die sich bei den Johannitern und als Abgeordnete engagiert, wissen, wie wichtig gute Bedingungen für freiwilliges Engagement sind. Die Fraktion setzt sich deshalb für konkrete Verbesserungen ein.


Verbesserungen durch das Sächsische Brand- und Katastrophenschutzgesetz

Mit der Novelle des Sächsischen Brand- und Katastrophenschutzgesetzes (BRKG) hat die SPD-Fraktion einen wichtigen Schritt zur Unterstützung der Rettungskräfte gemacht. Eine zentrale Neuerung ist die sogenannte Bereichsausnahme, die den kommunalen Verwaltungen mehr Spielraum gibt, Rettungsdienste flexibel und effektiv zu organisieren. Dadurch werden Ehrenamtliche entlastet und erhalten optimale Rahmenbedingungen für ihre Einsätze.


Helfergleichstellung: Mehr Gerechtigkeit für Ehrenamtliche

Das Blaulichtgesetz bringt den Katastrophenschutz auf ein neues Niveau. Es vereinfacht organisatorische Abläufe und fördert moderne Ansätze im Bevölkerungs- und Brandschutz. Ein besonderer Fokus liegt auf der Gleichstellung ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Einheitliche Regelungen zur Lohnfortzahlung und Freistellung gewährleisten, dass Ehrenamtliche keine beruflichen Nachteile durch ihr Engagement erfahren.

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Sport und Ehrenamt: Herzstück des Freistaats

Auch im Bereich Sport setzt die SPD-Fraktion auf Stärkung des Ehrenamts. Investitionen in Sportstätten, Förderprogramme wie „Wir für Sachsen“ und Unterstützung für den Landessportbund sichern die Basis für Breiten- und Spitzensport. Ehrenamtliche Trainer:innen profitieren von Programmen zur Lizenzverlängerung, die die sportliche Ausbildung nachhaltig verbessern.

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Anspruch auf Qualifizierungszeit: Mehr Weiterbildung für Ehrenamtliche

Die Einführung der Bildungszeit ist ein weiteres zentrales Anliegen. Sie gibt Ehrenamtlichen die Möglichkeit, sich weiterzubilden, ohne dafür auf ihren privaten Urlaub verzichten zu müssen. Diese Maßnahme ist ein weiterer Baustein, um freiwilliges Engagement langfristig zu fördern und zu stärken. Deswegen will die neue Koalition die Qualifizierungszeit einführen.


Engagement verdient Unterstützung

Die SPD-Fraktion arbeitet täglich daran, bessere Bedingungen für Ehrenamtliche zu schaffen – sei es durch moderne Gesetze, finanzielle Unterstützung oder gezielte Programme. Denn Ehrenamt ist das Herzstück einer funktionierenden Gesellschaft, und die Helfer:innen verdienen nicht nur Dank, sondern echte Anerkennung und Unterstützung.

@spdsaxlt

Danke sagen? Klar! Aber das reicht uns nicht. Viele Menschen in Sachsen engagieren sich ehrenamtlich. Im Sport. In der Kirchgemeinde. Bei der Bergwacht. Im Heimatverein. Oder im Katastrophenschutz. Sophie ist bei den Johannitern. Und Abgeordnete. Sie weiß, was die Helfergleichstellung bedeutet. Sie weiß, wie wichtig die Bildungszeit für Ehrenamtliche ist. Sie weiß, dass der Katastrophenschutz nicht ohne moderne Technik arbeiten kann. Heute ist der Tag des Ehrenamtes. Ein Tag zum Danke sagen, klar. Aber nicht zum Ausruhen! Wir wollen das Ehrenamt voranbringen. Gute Bedingungen schaffen. Dafür arbeiten wir jeden Tag. Ihr habt euch das verdient! #tagdesehrenamtes#Ehrenamt #SPDSaxLT #politiktiktok @sophiekochj

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