Vieweg: Sportschüler auf dem Weg zu Olympia und in den Beruf fördern

31. Januar 2019

„Bereits in frühen Jahren ver­langen wir unseren Spit­zen­sport­lern eine dop­pelte Belas­tung ab. Schule und Sport müssen unter einen Hut gebracht werden. Dabei dürfen Spaß, Familie und per­sön­liche Ent­wick­lung nicht zu kurz kommen. Unsere Sport­schulen mit ihren Inter­naten bieten hier ein zu Hause mit opti­mierten Abläufen, indi­vi­du­eller För­de­rung, einer gewohnten Umge­bung und einem ver­läss­li­chen Team als Ansprech­partner“, sagte SPD-Sport­po­li­tiker Jörg Vieweg am Don­nerstag zur Debatte des Koali­ti­ons­an­trages  „Sport­liche Höchst­leis­tungen unserer Schü­le­rinnen und Schüler för­dern – die säch­si­schen Sport­schulen stärken“. „Diese Schulen gilt es weiter zu stärken. So möchten wir den Lei­tern der Außen­stellen unserer Sport­schulen mehr Zeit ein­räumen, sich um ihre Schüler vor Ort zu küm­mern. Dafür sind mehr soge­nannte Anrech­nungs­stunden nötig, die in der künf­tigen Leh­rer­be­darfs­pro­gnose berück­sich­tigt werden müssen.“

„Mit dem Bekenntnis zur Pro­fil­quote für Spit­zen­sportler bei der Hoch­schul­zu­las­sung hat die Koali­tion bereits einen Pfad abge­steckt“, erläu­tert Vieweg. „Jetzt möchten wir auch die beruf­liche Bil­dung in den Blick nehmen und neue Optionen für eine duale Kar­riere eröffnen. So soll der erfolg­reiche Schul­ver­such ‚Gedehnten Fach­ober­schule für Sport­ta­lente‘ fort­ge­führt und auf eine Chem­nitzer Fach­ober­schule aus­ge­weitet werden. Und da der Frei­staat Sachsen als gutes Bei­spiel voran gehen sollte, regen wir die Ein­rich­tung einer Sport­för­der­gruppe in der Staats­ver­wal­tung an. So können Aus­bil­dungs­plätze auch abseits des Poli­zei­dienstes für junge Nach­wuchs­sportler ent­stehen.“