NINA, Sirenen und 20 Liter Wasser

8. Dezember 2022

Am 8. Dezember ist bun­des­weiter Warntag. Ab 11 Uhr werden die Behörden die ver­schie­denen Warn­mög­lich­keiten, z.B. Sirenen, Radio, Fern­sehen, Warn-Apps, Anzei­ge­ta­feln und Handy-Benach­rich­ti­gung über Cell-Broad­cast testen. Ziel ist es, die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der War­nungen zu testen und Schwach­stellen im System auf­zu­de­cken. „Für alle Blau­licht­or­ga­ni­sa­tionen, also vom THW über Ret­tungs­dienste und Feu­er­wehr bis hin zur Polizei, ist der Warntag von großer Bedeu­tung. Abläufe können getestet und Fehler besei­tigt werden. Ich danke allen Betei­ligten für ihren Ein­satz, eine gute, funk­tio­nie­rende bun­des­weite Warn-Infra­struktur zu eta­blieren“ – so Innen­po­li­tiker Albrecht Pallas, der nicht nur für die Polizei, son­dern für alle Blau­licht­themen zuständig ist.

Alle Infos zum Warntag: war​nung​-der​-bevoel​ke​rung​.de

Fehlschlag 2020

Ein erster Warntag fand im Sep­tember 2020 statt. Er war damals ein Fehl­schlag. Unser Innen­po­li­tiker Albrecht Pallas hofft, dass die Behörden aus den Feh­lern gelernt haben und dieser Warntag zeigen wird, wie guter Bevöl­ke­rungs­schutz funk­tio­nieren kann.

Für den Notfall auch selbst vorsorgen

Der Warntag ist ein guter Anlass, die eigene Not­fall­vor­sorge zu über­prüfen. „Eine Kata­strophe kommt meist ohne Ankün­di­gung. Daher sollte jede und jeder vor­be­reitet sein – denn selbst so all­täg­liche Dinge wie flie­ßendes Wasser oder Strom aus der Steck­dose könnten im Ernst­fall nicht mehr ver­fügbar sein“, warnt Innen­po­li­tiker Pallas. Er appel­liert an die Bevöl­ke­rung, sich die Hin­weise und Vor­schläge des Bun­des­amtes für Bevöl­ke­rungs­schutz anzu­schauen und selbst Vor­sorge zu treffen. Unter anderem wird dazu geraten, pro Person 20 Liter Trink­wasser-Vorrat zu haben. „Im Ernst­fall kann das Leben retten“ – so Pallas abschlie­ßend.