Welt AIDS Tag

01.12.2023

Seit 35 Jahren gibt es den Welt-Aids-Tag. Damals war eine Infektion quasi ein Todesurteil. Heute haben medizinischer Fortschritt, Aufklärung und Prävention erfolgreich erreicht, die AIDS-Pandemie einzudämmen. 

 

Aber noch immer sind HIV-Positive und an AIDS erkrankte Menschen von Vorurteilen und gesellschaftlicher Ausgrenzung betroffen. Daran erinnert der jährlich am 1. Dezember stattfindende Welt-Aids-Tag. 

 

In den vergangenen Jahren hat sich viel in der medizinischen Forschung getan. Etwa 97 Prozent der infizierten Menschen in Deutschland nehmen Medikamente, die die Erkrankung nicht nur eindämmen, sondern auch das Ansteckungsrisiko für andere auf ein Minimum reduzieren. So können Erkrankte heute ein weitestgehend normales Leben führen. 

Auch gibt es mittlerweile Medikamente, die sehr zuverlässig vor einer Ansteckung mit dem Virus schützen. Seit einigen Jahren werden diese auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. 

Wichtig bleiben trotzdem Vorsorge und der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten, sowie die frühzeitige Erkennung einer möglichen Infektion. Die Gesundheitsämter in Sachsen bieten z.B. kostenfreie, anonyme Tests an. 

Es gibt also keinerlei Gründe, betroffene Menschen auszugrenzen oder zu meiden. Sie sind Teil unserer Gesellschaft, wie alle anderen auch.


Mehr dazu:

https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1071453 


Mehr Infos auch bei den sächsischen Aids-Hilfen:

https://chemnitz.aidshilfe.de/

https://www.dresden.aidshilfe.de/

https://www.leipzig.aidshilfe.de/

https://www.aidshilfe-zwickau.de/de 

https://www.gesunde.sachsen.de/hiv-aids-4053.html