Heute haben das Sozial- und das Kultusministerium die Ergebnisse der Studie „Psychische Gesundheit von 10- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schülern in der Corona-Pandemie” vorgestellt. So gab es teils einen deutlichen Anstieg bei psychischen Erkrankungen, der auf die „Corona-Zeit” zurückgeht.
„Um es klar zu sagen: Wir Erwachsenen haben Kindern viel abverlangt. Vielleicht auch zu viel. Es ist wichtig, dass wir aus der Pandemie die richtigen Lehren ziehen. Und es ist richtig, dass es gerade jetzt viele gute Unterstützungsangebote in den Schulen – wie zum Beispiel Schulsozialarbeit – gibt. Dafür haben wir im Haushalt Sorge getragen, dafür werden wir auch in Zukunft sorgen.” – Juliane Pfeil, Sprecherin für Kinder und Jugend der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Die Corona-Pandemie war für alle ein großer Einschnitt. Ihre Folgen spüren wir bis heute: Viele haben noch immer mit den Nachwirkungen einer Infektion oder Erkrankung zu kämpfen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt wurde und wird auf eine immense Probe gestellt. Und besonders an Kindern und Jugendlichen gingen und gehen die Auswirkungen der Schutzmaßnahmen, die damals nach bestem Wissen und Gewissen und in stetem Austausch mit Wissenschaftler:innen getroffen wurden, nicht spurlos vorbei. Das zeigt auch diese Studie.
Die SPD-Fraktion und das Sozialministerium von Petra Köpping haben schon während der Pandemie auch die Auswirkungen vor allem auf die Jüngsten im Blick. Zum einen, um die Notwendigkeit von Maßnahmen abwägen zu können und zum anderen, um auch jetzt bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten.
Und genau das tun wir: Bei der Schulsozialarbeit, mit dem Programm „Aufholen nach Corona”, bei der Jugendarbeit vor Ort und bei Präventionsprogrammen.
„Wir haben die notwendigen Maßnahmen mitgetragen. Wir haben aber auch, gemeinsam mit Sozialministerin Petra Köpping, immer darauf geachtet, dass die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen Priorität haben. Kinder haben Rechte, auch in Zeiten einer Pandemie.“ – Juliane Pfeil, Sprecherin für Kinder und Jugend der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Medieninformation von Sozial und Kultusministerium:
Die Studie zum Download: