Soziale politik für Kinder und Jugend­liche
Kinder sind unsere Zukunft

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.

Sie haben eigene Bedürf­nisse und Rechte. Kinder sollen in einer lie­be­vollen, umsor­genden und fried­li­chen Umge­bung ohne Armut auf­wachsen können. Kinder und Jugend­liche gehören in den Mit­tel­punkt guter und sozialer Politik. 

Wir arbeiten im Säch­si­schen Landtag dafür, dass alle Kinder in Sachsen eine gute Zukunft haben. 

Wir setzen uns besonders ein:

Für ein gutes Lern­um­feld an unseren Schulen.
Für viel­fäl­tige Ange­bote für Kinder und Jugend­liche in Stadt und Land.
Für Kin­der­rechte und poli­ti­sche Betei­li­gung.

Und für die Unter­stüt­zung von Eltern und Fami­lien.

Dabei leiten uns wichtige Grundsätze

Alle Kinder und Jugendlichen müssen dieselben Chancen haben.

Egal, wie viel Geld die Eltern haben, egal in wel­chem Stadt­teil oder in wel­chem Teil des Landes man lebt, egal wel­cher Her­kunft man ist.  

Des­halb setzen wir uns dafür ein, dass alle Kinder in Kita und Schule best­mög­lich unter­stützt werden. Und es an allen Schulen Schul­so­zi­al­ar­beit gibt.

 

Kinder und Jugendliche sollten Angebote und Orte für ihre Freizeit und ihre Interessen haben.

Wer vor Ort einen Jugend­club, einen Verein oder Ansprech­partner bei Pro­blemen hat, findet sozialen Halt und nimmt am gesell­schaft­li­chen Leben teil.

Des­halb setzen wir uns dafür ein, dass aus­rei­chend Geld für die Kinder- und Jugend­ar­beit zur Ver­fü­gung steht. 

Alle Kinder und Jugendlichen haben eigene Rechte und Bedürfnisse.

Diese müssen auch beson­ders beachtet werden, denn Kinder sind keine kleinen Erwach­senen. Sie müssen bei Ent­schei­dungen, die sie betreffen, auch mit­reden können.

Des­halb setzen wir uns dafür ein, dass Kin­der­rechte Ver­fas­sungs­rang bekommen, dass poli­ti­sche Betei­li­gung tat­säch­lich gelebt und das Wahl­alter abge­senkt wird.

Kein Kind und kein Jugendlicher darf in Armut aufwachsen.

Es muss ein wich­tiges Ziel in unserer Gesell­schaft sein, Kin­der­armut end­lich zu über­winden. Es ist für uns nicht akzep­tabel, dass Kinder und Jugend­liche unter der Armuts­grenze leben.

Des­halb setzen wir uns dafür ein, dass Geld und Unter­stüt­zung gezielt bei den Kin­dern ankommt, die es benö­tigen – mit einer Kin­der­grund­si­che­rung im Bund und mit wei­teren Maß­nahmen auf Lan­des­bene. 

Zwei Jahre Coronapandemie haben uns gezeigt,

dass die Inter­essen von Kin­dern und Jugend­li­chen zu oft zu kurz kamen. Und auch mit Blick auf die Bewäl­ti­gung der Kli­ma­krise zeigt sich, dass viele bei Gene­ra­tio­nen­ge­rech­tig­keit nur an Staats­ver­schul­dung und nicht an eine lebens­werte Umwelt denken. 

Und auch die aktu­elle Krise der Krieg Russ­lands gegen die Ukraine mit all seinen Folgen zeigt, dass wir die Inter­essen von Kin­dern und Jugend­li­chen im Blick haben müssen, damit es nicht zu Kür­zungen in diesem Bereich kommt. 

Des­halb hat es für die SPD-Frak­tion, nicht nur bei den Haus­halts­ver­hand­lungen, oberste Prio­rität, Fami­lien mit kleinen und mitt­leren Ein­kommen zu schützen und ein ganz beson­deres Augen­merk auf Kinder und Jugend­liche zu setzen. 

Juliane Pfeil

Jugend­po­li­ti­sche Spre­cherin

„Kind­heit und Jugend sind prä­gende Lebens­phasen, in denen junge Men­schen sich ent­wi­ckeln und selbst ken­nen­lernen, ihre Rolle in der Gemein­schaft suchen und ihren inneren Kom­pass aus­bauen. Unsere Auf­gabe ist es, Struk­turen zu schaffen, die sie auf diesem Weg unter­stützen. Kinder und Jugend­liche brau­chen Frei­räume, in denen sie sich ent­falten und aus­pro­bieren können, und Mög­lich­keiten, sich in die Gesell­schaft ein­zu­bringen und ihren Lebens­raum mit­zu­ge­stalten.”

Vorfahrt für Kinder und Jugendliche

Was für eine Politik braucht es für Kinder und Jugend­liche in Sachsen? Was lernen wir aus der Coro­na­pan­demie mit Blick auf die Lebens­lagen von Kin­dern und Jugend­li­chen? Was brau­chen Kinder und Jugend­liche in Sachsen, um hier gut auf­zu­wachsen? Und was bedeutet das alles für eine soziale, gerechte und eigen­stän­dige Kinder- und Jugend­po­litik?

Auf diese Fragen geben wir eine sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Ant­wort im Säch­si­schen Landtag. 


Denn für die Zukunft unserer Gesell­schaft ist es von immenser Bedeu­tung, wie unsere Kinder auf­wachsen. Des­halb weisen wir die Ver­ant­wor­tung dafür nicht allein den Eltern zu, wie es kon­ser­va­tive Politik gern tut. Für uns Sozi­al­de­mo­kra­tinnen und Sozi­al­de­mo­kraten ist klar:

Wir wollen eine Gesell­schaft, die an allen Stellen ihr Bestes tut, um Kin­dern eine gute Zukunft zu ermög­li­chen.

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