Homann: Siemens darf Vereinbarungen nicht konterkarieren

5. Februar 2021

 
„Die Beleg­schaft von Sie­mens in Gör­litz, die IG Metall und die Staats­re­gie­rung haben vor zwei Jahren im harten Ringen den Tur­bi­nen­standort Gör­litz vor der Schlie­ßung gerettet. Unter­dessen sind große und vor allem erfolg­reiche Anstren­gungen zur Ent­wick­lung des Stand­ortes unter­nommen worden. Ich erwarte von Sie­mens Energy, dass die Ver­ein­ba­rung zur lang­fris­tigen Stär­kung der Region mit dem Aufbau eines Inno­va­ti­ons­campus erfüllt wird – das darf nicht zu Lasten des Tur­bi­nen­werkes geschehen“, so Hen­ning Homann, arbeits­markt­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Land­tags­frak­tion am Freitag. „Die mit dem Campus ver­bun­dene Schaf­fung neuer Arbeits­plätze darf jetzt nicht durch einen Abbau im Stamm­werk – und sei es auch auf frei­wil­liger Basis der Arbeit­nehmer – kon­ter­ka­riert werden. Der Standort Gör­litz braucht Sicher­heit für die Zukunft.“