Integration passiert nicht von allein

5. Juli 2016

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+++ För­de­rung inte­gra­tiver Maß­nahmen +++ Erhö­hung von 4,5 Mil­lionen Euro auf 27 Mil­lionen Euro +++ Für Ver­eine, Kom­munen und Sprach­er­werb +++

„Inte­gra­tion pas­siert nicht von allein. Daher war es richtig, dass unsere Inte­gra­ti­ons­mi­nis­terin Petra Köp­ping (SPD), erst­mals über­haupt in Sachsen, im letzten Jahr begann, Inte­gra­ti­ons­maß­nahmen in nen­nens­wertem Umfang zu för­dern. Und es ist absolut kon­se­quent, dass diese För­de­rung nun erheb­lich auf­ge­stockt und das Inte­gra­ti­ons­pro­gramm erwei­tert wird“, begrüßt die Inte­gra­ti­ons­po­li­ti­kerin Juliane Pfeil die erwei­terte Richt­linie „Inte­gra­tive Maß­nahmen“.

Das För­der­pro­gramm der Staats­mi­nis­terin ist, so Pfeil weiter, eine säch­si­sche Erfolgs­ge­schichte: „Der Bedarf für inte­gra­tive Maß­nahmen über­stieg die ursprüng­lich geplanten Mittel von 4,5 Mil­lionen Euro um ein Viel­fa­ches. Ich bin froh, dass sich die SPD-Frak­tion gemeinsam mit Petra Köp­ping durch­setzen konnte und nun für 2016 27 Mil­lionen Euro für diese wich­tigen Maß­nahmen zur Ver­fü­gung stehen. Ich freue mich, dass der Frei­staat sich der Ver­ant­wor­tung für eine ste­tige Inte­gra­ti­ons­ar­beit immer mehr bewusst wird.“

Mit der neuen Richt­linie werden wich­tige For­de­rungen der SPD-Frak­tion, die zuletzt im März mit dem 34-Punkte-Plan „ZEIT ZU HAN­DELN“ bekräf­tigt wurden, umge­setzt. Bereits im Koali­ti­ons­ver­trag wurde der Anspruch auf Sprach­er­werb fest­ge­schrieben. Mit der nun beschlos­senen För­de­rung wird diese Ver­ein­ba­rung nicht nur umge­setzt, son­dern in Qua­lität und Umfang über­troffen.

Die neue För­der­richt­linie umfasst drei Bereiche: Pro­jekte von Ver­einen, kom­mu­nale Maß­nahmen und Sprach­er­werb. Es liegt, so Pfeil weiter, auf der Hand, dass die Unter­stüt­zung in diesen Berei­chen absolut not­wendig ist: „Die enga­gierte ehren­amt­liche Arbeit in der viel­fäl­tigen Ver­eins­land­schaft Sach­sens dient dem Dialog und dem Zusam­men­leben zwi­schen der lokalen Bevöl­ke­rung und den hierher Geflüch­teten. Die Kom­munen können mit Inte­gra­ti­ons­ko­or­di­na­toren und Sprach­mitt­lern eine deut­lich bes­sere Bera­tung und Ver­net­zung gewähr­leisten und somit auch die Akzep­tanz stärken. Nicht zuletzt ist das Erlernen der deut­schen Sprache Vor­aus­set­zung für erfolg­reiche Inte­gra­tion.“

 

Hin­ter­grund:

Infor­ma­tionen der Staats­mi­nis­terin für Gleich­stel­lung und Inte­gra­tion:
http://​www​.sms​.sachsen​.de/​2​7​8​5​8​.​h​tml
https://​www​.medi​en​ser​vice​.sachsen​.de/​m​e​d​i​e​n​/​n​e​w​s​/​2​0​4​663

 

Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial der Staats­mi­nis­terin für Gleich­stel­lung und Inte­gra­tion (PDF):
http://​www​.spd​-frak​tion​-sachsen​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​F​l​y​e​r​_​I​n​t​e​g​r​a​t​i​v​e​_​M​a​s​s​n​a​h​m​e​n​_​T​e​i​l​1​.​pdf
http://​www​.spd​-frak​tion​-sachsen​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​F​l​y​e​r​_​I​n​t​e​g​r​a​t​i​v​e​_​M​a​s​s​n​a​h​m​e​n​_​T​e​i​l​2​.​pdf
http://​www​.spd​-frak​tion​-sachsen​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​F​l​y​e​r​_​I​n​t​e​g​r​a​t​i​v​e​_​M​a​s​s​n​a​h​m​e​n​_​T​e​i​l​3​.​pdf