Lang: Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt – Orte der Begegnung schaffen

24. März 2021

+++ Herzmenschen unterstützen +++ Soziale Orte schaffen +++ Ehrenamt stärken

Simone Lang, sozi­al­po­li­ti­sche Spre­cherin der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, am Mitt­woch in der Aktu­ellen Debatte „Von Mensch zu Mensch: Das Ehrenamt stärken, den sozialen Zusam­men­halt för­dern“:

„In Sachsen gibt es ganz viele Men­schen, die dem Bild von Mensch zu Mensch Leben ein­hau­chen. Sie kämpfen tag­täg­lich für den Zusam­men­halt in unserem Land. In Ver­einen, Ver­bänden und Pro­jekten setzen sich Men­schen für andere ein, geben Halt und beraten. Wie ich es sehr gerne umschreibe: Echte Herz­men­schen! Viele dieser Herz­men­schen tun dies ehren­amt­lich. Für uns, für den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt. Ihnen gilt unser Dank, ins­be­son­dere in Zeiten von Corona“, so Simone Lang.

„Den Ehren­amt­le­rinnen und Ehren­amt­lern greifen wir bei ihrer Arbeit unter die Arme. Bei­spiels­weise mit dem Pro­gramm ‚Wir für Sachsen‘. Dadurch werden sie mit einer Auf­wands­ent­schä­di­gung unter­stützt. Und die jüngst ins Leben geru­fene Ehren­amts­agentur soll den Enga­gierten Hil­fe­stel­lungen geben. Hier­durch stärken wir die Viel­falt des Enga­ge­ments in Sachsen. Die Pro­gramme, mit denen genau dieses Ehrenamt unter­stützt wird, gilt es mit dem kom­menden Dop­pel­haus­halt abzu­si­chern. Kür­zungen werden wir als SPD in diesem Bereich auch in Zukunft nicht hin­nehmen.“

„Doch an der Stelle wollen wir nicht stehen bleiben“, so Simone Lang weiter. „Wir brau­chen in Sachsen ein dichtes und flä­chen­de­ckendes Netz an Ein­rich­tungen und Men­schen, die den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt tag­täg­lich leben. Oft­mals fehlt es aber genau hierfür an Orten der Begeg­nung – im phy­si­schen wie im über­tra­genen Sinne. Daran wollen wir mit dem Pro­gramm ‚Soziale Orte‘ etwas ändern. Damit möchten wir die unter­stützen, die in ihrem Dorf oder in ihrer Stadt Enga­ge­ment beför­dern und Gemein­sinn stärken wollen. Mit unserer Unter­stüt­zung können sie sich ‚ihren Ort‘ auf­bauen, öffent­liche Räume zurück­er­obern und so Zusam­men­halt schaffen. Der Krea­ti­vität sollten hier keine Grenzen gesetzt werden.“