🌏 Die Welt in ihrer Komplexität erfahrbar machen und begreifen.
🌱 Das eigene Leben eigenverantwortlich und verantwortungsbewusst gestalten.
👉 Diese Kompetenzen sind heute wichtiger denn je.
An dieser Stelle setzt das Leitbild der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ an, um diese Gedanken in allen Bereichen der Bildung zu verankern. Schülerinnen und Schülern sollen Kompetenzen vermittelt werden, um Zusammenhänge zwischen Herstellung und Konsum von Produkten und derem Auswirkungen auf unsere Umwelt zu erkennen. Sachlich fundiertes Wissen im Bereich des Umwelt‑, Klima- und Naturschutzes, aber auch ein ressourcenschonendes Verbraucherbewusstsein sind Alltagskompetenzen, welche in der Schule gestärkt werden sollen. Darauf zielt ein Antrag der Koalition ab, der letzte Woche im Bildungsausschuss öffentlich angehört wurde. Die eingeladenen Expert:innen bestätigten, dass die sächsische Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein solides Fundament ist. Wichtig ist, dass Papier mit Leben zu füllen. Kinder und Jugendliche sollen durch die Schule nicht nur Wissen über Nachhaltigkeit vermittelt bekommen, sondern vor allem zum praktischen Handeln befähigt werden.
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Unsere Bildungsexpertin Sabine Friedel bringt es auf den Punkt: Praktische Bildung für nachhaltige Entwicklung sollte Kernbestandteil einer Schulreform sein. Die Schule der Zukunft muss auf das Leben vorbereiten. Was 2017 im Schulgesetz durch die SPD-Fraktion im Erziehungs- und Bildungsauftrag neu definiert wurde, muss mit Leben gefüllt werden. Andere Lehr- und Lernmethoden, Teamteaching oder fächerverbindender Unterricht waren in der Anhörung nur einige Beispiele, die Schulentwicklung befördern sowie zu zukunftsfähigen Denken und sozialen und nachhaltigen Handeln anregen.
Die Schule der Zukunft muss auf das Leben vorbereiten. Was 2017 im Schulgesetz durch die SPD-Fraktion im Erziehungs- und Bildungsauftrag neu definiert wurde, muss mit Leben gefüllt werden. Andere Lehr- und Lernmethoden, Teamteaching oder fächerverbindender Unterricht waren in der Anhörung nur einige Beispiele, die Schulentwicklung befördern sowie zu zukunftsfähigen Denken und sozialen und nachhaltigen Handeln anregen.
Das Kultusministerium wäre klug beraten, die Anhörung als Impuls für die Debatten zum ‚Bildungsland Sachsen 2030‘ zu nutzen. Die Vorschläge der SPD-Fraktion finden Sie unter: