Pallas: Wachpolizei hat sich als Übergangslösung bewährt – SPD hat vielen Kolleg*innen Aufstieg ermöglicht

3. Februar 2020

Am 31. Januar 2020 hat das Säch­si­sche Innen­mi­nis­te­rium den Innen­aus­schuss des Land­tags über die Eva­lua­tion der säch­si­schen Wach­po­lizei unter­richtet.

Dazu sagt Albrecht Pallas, Innen­ex­perte der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag:

„Wir haben die Wach­po­lizei seit Anfang 2016 in einer Zeit des Über­gangs gebraucht, als noch nicht so viele Poli­zis­tinnen und Poli­zisten neu aus­ge­bildet wurden. Die säch­si­schen Wach­po­li­zisten haben seitdem bei der Per­so­nen­be­wa­chung und beim Objekt­schutz die regu­läre Polizei wirksam ent­lastet. Dafür möchte ich den Kol­le­ginnen und Kol­legen ganz herz­lich danken“, so Albrecht Pallas am Montag in Dresden.

„Der SPD war wichtig, dass die Beschäf­tigten der Wach­po­lizei eine echte Chance zum Auf­stieg in den regu­lären säch­si­schen Poli­zei­dienst bekommen. Das konnten wir durch­setzen: Wer sich im Dienst bewährt hatte, konnte später eine ver­kürzte Poli­zei­aus­bil­dung machen. Diese Mög­lich­keit haben viele Wach­po­li­zisten genutzt, wor­über ich mich auch per­sön­lich sehr freue.

Zum Ende dieses Jahres läuft das Säch­si­sche Wach­po­li­zei­dienst­ge­setz aus. Das ist richtig so. Denn das Per­sonal bei der Lan­des­po­lizei wächst stetig. Gleich­zeitig gehen die Bewer­ber­zahlen für die Wach­po­lizei deut­lich zurück. Die der­zeit hier ein­ge­setzten Aus­bilder können wir künftig gut in der regu­lären Poli­zeiaus- und Fort­bil­dung oder beim Stu­dium für den Poli­zei­dienst gebrau­chen.

Ich möchte allen Kol­le­ginnen und Kol­legen danken, die die säch­si­sche Wach­po­lizei zu einer Erfolgs­ge­schichte gemacht haben, sei es bei der Aus­bil­dung oder in der täg­li­chen Zusam­men­ar­beit.“