Panter: Am Geld darf das Impfen nicht scheitern

6. Mai 2021

„Die Finan­zie­rung des Wei­ter­be­triebs unserer Impf­zen­tren und der mobilen Impf­teams in Sachsen ist jetzt gesi­chert“, so Frak­ti­ons­vor­sit­zender und Haus­halts­po­li­tiker Dirk Panter. „Der Haus­halts- und Finanz­aus­schuss hat heute noch einmal 24,5 Mil­lionen Euro Lan­des­mittel dafür frei­ge­geben, vom Bund kommen 43,3 Mil­lionen Euro dazu. Damit kann die Impf­kam­pagne weiter Fahrt auf­nehmen.“

„Wir sind froh, dass das Kabi­nett am Dienstag dem Vor­schlag von Sozi­al­mi­nis­terin Petra Köp­ping gefolgt ist, die 13 Impf­zen­tren vor­erst weiter offen zu lassen und die aktu­ellen Ent­wick­lungen bei seinen wei­teren Ent­schei­dungen zu berück­sich­tigen. Das Geld für die am Dienstag beschlos­senen Maß­nahmen steht jetzt zur Ver­fü­gung.“

„Unser Stand­punkt ist klar: Am Geld darf das Impfen nicht schei­tern. Wenn nötig, muss wei­teres Geld in die Hand genommen werden, um die Zen­tren je nach Bedarf offen zu halten.  Das hängt von Impf­stoff­mengen, von mög­li­chen Neu­zu­las­sungen, von der Nach­frage und dem Impfen durch Haus- und Betriebs­ärzte ab. Und es bleibt dabei: Wir wollen alle Mög­lich­keiten nutzen, um den Men­schen so schnell wie mög­lich ein Impf­an­gebot unter­breiten zu können.“

Hin­ter­grund: Das Kabi­nett hatte am Dienstag ent­schieden, dass die Impf­zenten in Sachsen bis min­des­tens Ende Juli wei­ter­be­trieben werden und damit einen frü­heren Beschluss revi­diert.