Panter: Mobilität ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit

22. Januar 2020

Heute hat der Haus­halts- und Finanz­aus­schuss des Säch­si­schen Land­tages beschlossen, rund 15 Mil­lionen Euro aus dem Zukunfts­si­che­rungs­fonds zusätz­lich für das ÖPNV-Lan­des­in­ves­ti­ti­ons­pro­gramm frei­zu­geben. Damit sollen sach­sen­weit ins­ge­samt 175 neue Busse ange­schafft werden.

Dazu Dirk Panter, Frak­ti­ons­vor­sit­zender der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag und Spre­cher für Haus­halts- und Finanz­po­litik:

„Für einen attrak­tiven und umwelt­freund­li­chen öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr in Sachsen sind neue Fahr­zeuge uner­läss­lich. Mit dem Geld wird der Bus­ver­kehr in allen säch­si­schen Regionen moder­ni­siert und weiter aus­ge­baut. Damit kommt der Frei­staat seiner Ver­ant­wor­tung nach und unter­stützt mit einem spe­zi­ellen Lan­des­pro­gramm die Land­kreise und Städte bei ihren Inves­ti­tionen. Er hilft also allen Regionen dabei, viele neue Busse zu kaufen.

Nur mit guten und bezahl­baren Ange­boten in anspre­chenden Fahr­zeugen wird es gelingen, mehr Men­schen für den öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr zu gewinnen. Das unter­stützen wir, denn Mobi­lität ist eine Frage der sozialen Gerech­tig­keit“, so Dirk Panter am Mitt­woch in Dresden.

„Mit dem Geld leistet der Frei­staat auch einen wich­tigen Bei­trag für die Ver­kehrs­wende in Sachsen. Mit einem Teil des Geldes werden außerdem bestehende Busse zu Hybriden umge­baut. Damit stärken wir emis­si­ons­arme Antriebs­tech­no­lo­gien. Alle neuen Busse ent­spre­chen in jedem Fall der jetzt gül­tigen Euro-6-Norm. Die heute beschlos­senen Inves­ti­tionen sind des­halb auch ein wich­tiger Bei­trag für den Umwelt­schutz in Sachsen.