Richter: Respekt für die Arbeit des Kultursenats – Kulturförderung ist Daseinsvorsorge und eine Pflicht des Staates

13. Juli 2022

Zur Debatte im Säch­si­schen Landtag über den Ersten Bericht des Säch­si­schen Kul­tur­se­nats zum Vollzug des Säch­si­schen Kul­tur­raum­ge­setzes (Drs 7/8440) führt Frank Richter, kul­tur­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Frak­tion im Säch­si­schen Landtag, aus

„Mein herz­li­cher Dank gilt der schei­denden Prä­si­dentin Frie­de­rike Koch-Hein­richs für ihr Enga­ge­ment im Kul­tur­senat und dem Kul­tur­senat für die Erar­bei­tung des fun­dierten und prä­zisen sowie poli­tisch überaus hilf­rei­chen Berichts. Dieser erste Bericht des Säch­si­schen Kul­tur­se­nats zum Vollzug des Säch­si­schen Kul­tur­raum­ge­setzes for­mu­liert not­wen­dige und prin­zi­piell erfüll­bare For­de­rungen an die ver­schie­denen Ebenen des Staates und er gibt Ori­en­tie­rung für die Wei­ter­ent­wick­lung unserer Kultur.“

„Politik ist Aus­druck der Kultur eines Landes und Kultur ist poli­tisch. Kultur zählt zu den Pflicht­auf­gaben Sach­sens. Ich sehe Kunst und Kultur als einen ele­ment­arten Teil der Daseins­vor­sorge. Kunst, Kultur und Krea­ti­vität stärken die indi­vi­du­elle und soziale Resi­lienz gegen die kri­sen­haften Her­aus­for­de­rungen des mensch­li­chen Lebens. Sie sind fun­da­men­tale Ele­mente unserer frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Ord­nung.“