Zum Beschluss des „Gesetzes zur Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule” (Drs 7/14856) erklärt Sabine Friedel, parlamentarische Geschäftsführerin und hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion:
„Die SPD hat sich schon immer für ein durchlässiges Bildungssystem stark gemacht. Wir wollen, dass Bildungslaufbahnen offen sind und bleiben. Mit der Öffnung des Hochschulzugangs für Beruflich Qualifizierte an der Dualen Hochschule wird ein weiterer Beitrag zur Durchlässigkeit im Bildungswesen geleistet.”
„Wir bringen die Hochschulbildung in die Fläche Sachsens. In Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Leipzig, Plauen und Riesa wird künftig ein Hochschulstandort der Dualen Hochschule Sachsen sein. Dort können junge Menschen praxisintegriert und wohnortnah studieren und sächsische Unternehmen vor Ort gut ausgebildete Fachkräfte entwickeln.”
„Mit dem heutigen Beschluss wird das Fundament für die Duale Hochschule gegossen. Nach Baden-Württemberg und Thüringen etablieren wir jetzt auch in Sachsen einen neuen Hochschultyp: wechselnde akademische Theorieeinheiten und Praxisphasen im Unternehmen sind der Markenkern des dualen Studiums, hinzu kommt die kooperative Forschung. Beide prägen das künftige Profil der Dualen Hochschule.”